Freitagsansprache

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen

Nach tašahhud, taʿawwuḏ und der Rezitation der Sure al-Fātiḥa sagte HudhurABA

Es wurde über Hadhrat UmarRA berichtet und heute wird es in diesem Zusammenhang fortgeführt. Zaid Bin Aslam überliefert, dass sein Vater ihm sagte: „Ich war einmal bei Hadhrat Umar Bin Khattab und wir sind gen Harra Wakim gegangen.“ Das ist ein Ort zwischen zwei Harras.  Harra bedeutet, schwarzer steiniger Boden.  Es ist östlich von Medina. Es heißt auch Harra Banu Quraiza und Harra Tul Wabra ist ein zweiter Ort, welcher westlich von Medina, drei Meilen entfernt ist. Er sagt: „Ich war dort und als wir bei Sira ankamen, gab es ein Feuer, das wir sahen.“ Sira ist auch drei Meilen von Medina entfernt. Hadhrat UmarRA sagte: „O Aslam! Ich glaube, das sind Reisende, die wegen der Nacht und Kälte hiergeblieben sind. Komm mit mir.“ „Wir gingen schnell zu den Menschen und sahen, dass dort eine Frau mit seinen Kindern ist und dass sie etwas auf dem Feuer kocht und die Kinder vor Hunger weinten.“ Hadhrat UmarRA sagte: „Assalamu alaikum. O Ihr mit dem Licht.“ Er bevorzugte nicht, „o Ihr mit dem Feuer“ zu sagen, sondern „o Ihr mit dem Licht.“ Die Frau sagte: „Wa aleikum assalam.“ Hadhrat UmarRA fragte: „Kann ich näherkommen?“ Sie sagte: „Komm mit guter Absicht, sonst geh weg.“ Das heißt, wenn du mit guter Absicht gekommen bist, dann kannst du kommen, sonst sollt du gehen. Er ging näher und fragte: „Was ist mit euch?“ Sie sagte: „Die Nacht und die Kälte hat uns hiergelassen.“ Er fragte: „Was ist mit den Kindern? Warum weinen sie?“ Die Frau antwortete: „Aufgrund vom Hunger.“ Hadhrat UmarRA sagte: „Was hast du hier zum Kochen aufgesetzt?“ Sie sagte: „Ich habe nur Wasser aufgesetzt und ich versuche die Kinder zu beruhigen, damit sie schlafen. Gott wird zwischen mir und Hadhrat UmarRA entscheiden.“ Er sagte: „O Frau! Möge Gott barmherzig mit dir sein. Wie sollte Umar von dir erfahren?“ Sie sagte: „Umar ist unser Hüter.“ Das heißt, die Frau sagte: Umar ist unser Hüter und er unterstützt nicht unsere Situation. Hadhrat Aslam, der mit Hadhrat UmarRA war, sagte: „Hadhrat UmarRA kam zu mir und sagte: ‚Komm mit mir.“ Wir gingen mit voller Geschwindigkeit zu Darul Daqiq. Hadhrat UmarRA hatte in seiner Ära ein Gebäude namens Darul Daqiq errichtet, wo Mehl, Sattu [Mehl aus gerösteten Hülsenfrüchten oder Getreidekörnern], Datteln und Sultaninen etc. für Reisende vorhanden waren, die es benötigten. Er hatte dort einige solche Lager zwischen den Reisewegen von Mekka und Medina geschaffen. Er nahm einen Sack Getreide und eine Packung von Fett von dort und sagte zu Aslam: „Hilf mir diese aufzuheben.“ Hadhrat Aslam sagte: „Ich habe gesagt: ‚Lassen Sie mich diese anstelle von Ihnen tragen.‘“ Hadhrat UmarRA sagte zwei oder dreimal: „Nein, hilf mir diese aufzuheben.“ Hadhrat Aslam sagte: „Ich sagte die ganze Zeit: ‚Lassen Sie mich tragen.‘ Und Umar sagte: ‚Möge Gott dir Wohl erweisen. Wirst du am Tage des Jüngsten Gericht meine Last tragen?‘ So brachte ich ihn diesen Sack. Er legte ihn auf seine Schultern und ging los. Sie gingen schnell dort hin. So kamen sie bei der Frau an und legten diesen Sack dort hin und nahmen etwas Mehl heraus und sagten: „Tu dies langsam in den Topf und ich helfe dir.“

An einer zweiten Stelle heißt es, dass Hadhrat UmarRA sagte: „Tu das Mehl langsam herein und ich bereite dir Harira vor.“ Hadhrat UmarRA blies in das Feuer, damit es heißer loderte.  Aslam, der Überlieferer, sagte: „Hadhrat UmarRA hatte einen langen und dichten Bart und ich sah, dass der Rauch aus seinem Bart herauskam. Das heißt, wenn Rauch aufstieg, ging er auch in seinen Bart hinein. Als die Mahlzeit zubereitet war, stellte er den Topf herunter und sagte: „Holt Geschirr.“ Die Frau holte einen großen Teller. Hadhrat UmarRA schöpfte Essen hinein und sagte: „Gib den Kindern Essen und ich breite das Essen für dich zum Abkühlen aus.“ Er breitete das Essen also in einem anderen Gefäß aus, damit es abkühlte. Er machte dies sogar so lange, dass die Kinder sich sattgegessen hatten. Das, was vom Essen übrigblieb, ließ er bei ihr. Aslam sagte: „Hadhrat UmarRA stand auf und ich stand auch mit ihm auf.“ Die Frau sagte daraufhin: „Möge Gott Ihnen den besten Lohn gewähren. Du bist in dieser Angelegenheit mehr als Amir-ul-Mumineen berechtigt, was den Lohn angeht.“ Hadhrat UmarRA sagte: „Sprich Gutes! Wenn du zu Amir-ul-Monineen gehst, dann wirst du mich inshAllah dort vorfinden.“ Weiter sagte er [Aslam]: „Hadhrat UmarRA ging zur Seite und richtete beim Sitzen seinen Blick zu der Frau. Ich sagte zu ihm: Gibt es noch etwas anderes, das wir tun müssen? Er antwortete mir nicht. Ich sah die Kinder, wie sie miteinander spielten und lachten, bis alle Kinder zufrieden einschliefen. Hadhrat Umar dankte Allah und stand auf und sagte zu mir: ‚O Aslam! Die Kinder waren wach aufgrund des Hungers und sie weinten. Ich wollte hier nicht weggehen, bis ich die Kinder in einem Zustand der Ruhe gesehen habe, wie ich es ich soeben gesehen habe.“

Hadhrat Musleh Mau’udRA hat dieses Ereignis ebenfalls zitiert. Er schreibt: „Die menschlichen Bedürfnisse für diejenigen zu erfüllen, die diese nicht eigenständig erfüllen können, ist die Pflicht der islamischen Herrschaft. Es ist die Verantwortung der islamischen Herrschaft. Dazu gibt es ein Ereignis von Hadhrat UmarRA, das in großem Maß inspirierend und die Wahrheit aufzeigend ist, also die Wahrheit offenlegt. Der zweite Kalif Hadhrat UmarRA war draußen und erkundigte sich, ob ein Muslim in Schwierigkeiten steckte. Er ging in ein Dorf names Mirad, das drei Meilen von Medina Darul-Khilafat entfernt ist. Unsere Historiker sagen, dass das Dorf entweder Sira oder Mirad hieß. Vielleicht wurde es aufgrund eines Fehlers des Schreibers falsch aufgeschrieben. Dort sah er, dass jemand weinte. Er ging dahin und sah, dass eine Frau etwas zubereitete, während zwei bis drei Kinder weinten. Hadhrat UmarRA fragte: „Was ist los?“ Sie sagte: „Wir hungern seit zwei, drei Tagen. Wir haben nichts zu essen bei uns. Die Kinder sind sehr unruhig und weinen, weswegen ich einen leeren Topf auf das Feuer gelegt habe, damit sie abgelenkt sind und einschlafen. Hadhrat UmarRA ging als er dies hörte sofort zurück nach Medina und nahm Mehl, Butter, Fleisch und Datteln, füllte einen Sack damit und wies seinen Gefährten an, den Sack auf seinen Rücken zu heben. Sein Gefährte sagte: „Hudhur, ich bin doch hier. Ich kann es tragen.“ Hadhrat Umar sagte: „Auch wenn du den Sack trägst, wer wird dann am Tage des Jüngsten Gericht meine Last tragen? Es ist also meine Aufgabe gewesen, mich um deren Nahrung zu kümmern. Ich habe hier in dieser Pflicht Nachlässigkeit gezeigt, weswegen ich diese Mittel als Ablösung eigenständig trage und sie zu ihnen trage.“

Hadhrat Musleh Mau’udRA schreibt:


Die Begebenheiten, die bezüglich der Unterstützung von Bedürftigen erwähnt werden, sollten einem nicht dazu verleiten zu denken, dass jedem scheinbar Bedürftigen etwas gewährt wird und dadurch eine Faulheit entstehen soll.

ErRA schreibt:

Dort, wo der Islam dazu gebietet den Bedürftigen zu helfen, beseitigt er – wie gerade erwähnt – auch die Faulheit und den Müßiggang.

– Die Unterstützung wird nicht deshalb gewährt, damit Müßiggang und Faulheit entsteht. –

Die Hilfeleistungen waren nicht dafür gedacht, dass die Menschen ihre Arbeit niederlegen und zuhause sitzen bleiben. Diese Hilfeleistungen wurden ausschließlich jenen gewährt, die wirklich bedürftig waren. Vielmehr wurden die Leute davon abgehalten zu betteln.

Hadhrat UmarRA hat auch sehr strenge Maßnahmen ergriffen, um gegen das Betteln vorzugehen. Es war nicht so, dass er jemanden sah und Essen gegeben hat und jemand fragte und er es den Menschen gewährte. Wenn der Fragende beispielsweise gesund war, wurden auch strenge Maßnahmen ergriffen.

Einst sah Hadhrat UmarRA einen Fragenden, dessen Tasche mit Mehl gefüllt war. Er bettelte, jedoch besaß er auch sehr viel Mehl. Hadhrat UmarRA nahm das Mehl und legte es vor den Kamelen. Er leerte seine Tasche und sagte: Jetzt, kannst du betteln.

Dadurch wird ersichtlich, dass Fragende dazu bewegt wurden zu arbeiten. – d. h., dass dieser Mensch ein gesunder Mann war und es nicht nötig hatte zu betteln. Man soll sich anstrengen, etwas verdienen und dadurch sich etwas leisten. Er gab ihm die Lektion, dass wenn er wiederholt betteln würde, ihm es nochmals genauso ergehen wird. Es wird von ihm genommen werden und den Tieren gewährt.

Viele Bettler geben dieses eine Beispiel und sagen, dass Hadhrat UmarRA sich sehr gekümmert hat. Sie schauen jedoch nicht, wie stark der Islam gegen das Betteln vorgegangen ist. Hierbei ist die Praxis des Heiligen ProphetenSAW zu erkennen, die Hadhrat UmarRA fortgeführt hat. Diese Handlungen betrachten sie nicht.

An einer anderen Stelle erwähnt Hadhrat Musleh Mau’udRA diese Begebenheit wie folgt:

Schaut zu Hadhrat UmarRA. Auf der einen Seite erzitterten mächtige Herrscher der Welt vor der Aura und Macht von Hadhrat UmarRA. Die Regierungen von Chosrau und dem Kaiser fürchteten sich vor ihm. Auf der anderen Seite sieht man, dass in Dunkelheit der Nacht der großartige Mensch Hadhrat UmarRA das Weinen der Kinder einer Beduinin hört und erschüttert ist. Er lädt einen Sack Mehl auf seinen Rücken und nimmt einen großen Becher Öl in seine Hand und geht zu ihnen und kehrt nicht zurück bis das Essen für die Kinder gemacht wurde und sie in Ruhe schlafen gegangen sind.

Ferner sagt der befreite Sklave von Hadhrat UmarRA Aslam, der auch zuvor erwähnt wurde:

Eine Karawane von Händlern erreichte Medina. Die Leute machte auf dem großen Platz des Ids Halt. Hadhrat UmarRA sagte zu Hadhrat Abdur Rahman bin AufRA: Würde es dir gefallen, wenn wir in der Nacht den Schutz und die Wache dieser Menschen übernehmen. Hadhrat Abdur Rahman bin AufRA bejahte dies. Somit haben beide die gesamte Nacht die Karawane bewacht und den Gottesdienst abgeleistet.

Hadhrat UmarRA hörte das Weinen eines Kindes. Er ging in diese Richtung und sprach die Mutter des Kindes an: Fürchte dich vor Allah. Kümmere dich mit Sorgfalt um dein Kind.

Nachdem er dies gesagt hatte, kehrte er zurück. Als er zurückkehrte bei den Habseligkeiten der Karawane, die er bewachte, hörte er erneut das Schreien des Kindes. Er ging erneut zur Mutter und wiederholte seine Aussagen und kehrte zurück zu seinem Platz. Als die Nacht in ihrem letzten Abschnitt gelangte und er erneut das Schreien des Kindes hörte, ging er zu zur Mutter des Kindes und sagte: Möge dir Gutes widerfahren. Du bist eine sehr nachlässige Mutter. Dein Kind war die ganze Nacht über beunruhigt und hat geschrien.

Die Frau entgegnete: O Diener Allahs, ich versuche das Kind von der Milch abzugewöhnen und ihm etwas anderes zu geben, jedoch lehnt das Kind es ab. Es möchte nur die Milch trinken.

ErRA fragte: Wieso denn das?

Sie sprach: Da Hadhrat UmarRA nur von jenen Kindern die Leistungen gewährt, die sich von der Muttermilch abgewöhnt haben.

Er fragte, wie alt das Kind sei und sie gab eine bestimmte Monatszahl an.

 
Hadhrat UmarRA sagte: Möge dir Gutes widerfahren. Du solltest keine Eile zeigen, die Muttermilch abzusetzen.

Als er den Menschen hiernach das Fajr Gebet leitete, konnten die Menschen aufgrund seines Weinens der Rezitation nicht folgen.

Hadhrat UmarRA sagte zu sich: Möge Umar Schlechtes widerfahren, denn er ist möglicherweise für den Tod von vieler muslimischer Kinder verantwortlich.

Anschließend gab er ein Gebot an denjenigen weiter, der es verkünden sollte. Es wurde verkündet: Den Kindern soll nicht vorschnell die Muttermilch abgesetzt werden. Es wird von nun an jedem Kind, welches geboren wird, Leistungen zugesprochen.

Hadhrat UmarRA hat diese Anweisung an alle Länder entsandt.

Diese Begebenheit hat Hadhrat Musleh Mau’udRA auf seine Art erwähnt:

Hadhrat UmarRA hatte zu Beginn noch nicht Hilfeleistungen für Kinder bestimmt, die noch die Muttermilch getrunken haben. Später hat er jedoch das Recht auch dieser Kinder akzeptiert und geboten, dass ihr Anteil ihren Müttern gegeben wird. Hadhrat UmarRA war zuvor der Ansicht, dass jene Kinder, die noch die Muttermilch zu sich nehmen, noch nicht Teil der Gesellschaft sind. Die Verantwortung unterliegt der Mutter und nicht der Gesellschaft bzw. dass aus dem Bait-ul-Maal Versorgungsleistungen gewährt werden.

Indes ist einmal Hadhrat UmarRA für einen Spaziergang nach draußen gegangen. Außerhalb der Stadt war eine Karawane von Beduinen angekommen. Aus einem Zelt hörte Hadhrat UmarRA das Schreien eines Kindes. Die Mutter versuchte es mit Bewegungen zum Schlafen zu bringen. Als das Kind nach einiger Zeit trotzdem nicht eingeschlafen ist, schlug sie das Kind auf das Gesicht und sagte: Weine auf das Leben von Umar.

Hadhrat UmarRA war erstaunt. Welche Beziehung hatte er mit dieser Angelegenheit? Hadhrat UmarRA hat die Frau um Erlaubnis gebeten in das Zelt einzutreten. Er ging hinein und fragte: Was ist ihr Anliegen? Da sie Hadhrat UmarRA nicht erkannte, sagte sie: Was möchten Sie? Umar hat für jeden Versorgungsleistungen bestimmt, jedoch weiß er nicht, dass auch Kinder, die die Milch trinken Nahrung brauchen. Ich habe nun nicht genügend Milch und habe das Kind von der Milch abgesetzt, damit für ihn die Leistungen bestimmt werden.

Hadhrat UmarRA kehrte sofort zurück. Er ließ einen Sack voll Mehl bringen, hob es auf und wollte losgehen. Die Person, die für das Lagerhaus bestimmt war, trat nach vorne und sagte, dass sie es bringen wird. Hadhrat UmarRA sagte: Lass es bleiben. Ich werde es selbst tragen und bringen. Wenn ich am Jüngsten Tag ausgepeitscht werde, wirst du dann an meiner Stelle Rechenschaft ablegen? Ich weiß nicht, wie viele Kinder durch mich gestorben sind.

Hiernach hat Hadhrat UmarRA beschlossen, dass auch für die Kinder, die die Muttermilch trinken, Leistungen gewährt werden.

Der Verheißene MessiasAS sagt: In einer Überlieferung wird von Ammar bin Khuzaima berichtet, dass Hadhrat UmarRA seinem Vater sagte: Was hat dich davon abgehalten auf deinem Grundstück ein Baum anzupflanzen?

– Der Vater hatte damit aufgehört weiter Bäume zu pflanzen bzw. hat anstelle von verdorrten Pflanzen keine neuen gepflanzt. – Der Vater sagte: Ich bin nun alt geworden. Bald werde ich sterben. – Welchen Vorteil werde ich erlangen? – Hadhrat UmarRA antwortete: Es ist deine Verantwortung, dass du hier Bäume pflanzt. – Dies ist kein Argument und du musst hier Bäume pflanzen. – Der Überlieferer sagt, dass später Hadhrat UmarRA mit seine, Vater sah, wie beide auf ihrem Grundstück Pflanzen und Bäume pflanzten.

Der Verheißene MessiasAS hat diese Begebenheit auch in Bezug auf den Schutz vor Faulheit und Müßiggang erwähnt. Auch, dass man selbst die Früchte der Bäume isst, die von der vergangenen Generation gepflanzt wurden. Daher sollte man auch für die kommende Generation etwas hinterlassen.

Hadhrat Musleh Mau’udRA sagt, dass Hadhrat UmarRA es pflegte, abends Rundgänge zu machen. Einst war er abends in der Stadt unterwegs, da hörte er eine Frau, die Strophen über Liebe rezitierte. Seine Heiligkeit informierte sich tagsüber und erfuhr, dass Ihr Ehemann seit geraumer Zeit mit der Wehrmacht im Ausland ist. Hadhrat UmarRA erteilte dann den Befehl, dass kein Soldat mehr als vier Monate weg von zuhause bleiben darf. Wenn ein Soldat länger wegbleiben möchte, dann solle er seine Ehefrau mitnehmen, ansonsten soll der Offizier ihn nach vier Monaten gezwungenermaßen nach Hause schicken. In der Erläuterung dazu heißt es an einer Stelle, dass Hadhrat UmarRA die Frau gefragt hat, ob sie irgendeine Untugend beabsichtige, als er sie die Strophen rezitieren hörte. Die Frau antwortete: Ich suche Zuflucht bei Gott!

Hadhrat UmarRA mahnte sie, dass sie sich zügeln solle und dass er einen Brief an ihren Ehemann versendet. Folglich sandte erRA einen Briefboten zu ihrem Ehemann, damit er zurückbeordert wird. Dann recherchierte er weiter, und legte, wie schon erwähnt eine Maximalfrist von vier Monaten fest. Darüber hinaus durften die Ehemänner nicht fernbleiben oder Ihre Familien waren mit ihnen.

Aslam, der Sklave von Hadhrat UmarRA, dem die Freiheit geschenkt wurde überliefert: Eines nachts lief ich in der Gesellschaft von Hadhrat UmarRA zum äußeren Bereich von Medina. Dort sahen wir ein Zelt. Wir wollten zum Zelt laufen, als wir vernahmen, dass dort eine Frau ist, deren Wehen eingetreten sind und sie vor Schmerz weint. Hadhrat UmarRA fragte sie nach ihrem Wohlergehen. Sie antwortete: Ich bin eine ausländische Nomadin und ich besitze nichts. Daraufhin wurde Hadhrat UmarRA emotional und weinte. Er kehrte zurück nach Hause und sagte zu seiner Frau Hadhrat Umme Kulthum bint AliRA: Möchtest du einen Lohn erhalten dafür, was Gott zu dir gebracht hat? Er erzählte ihr das ganze Ereignis. Sie antwortete darauf: Ja, gewisslich!

Als nächstes stemmte Hadhrat UmarRA Mehl und Speck auf seinen Rücken und Hadhrat Umme KulthumRA packte alle notwendigen Sachen für die Entbindung und beide machten sich auf den Weg. Hadhrat Umme KulthumRA begab sich zu der Frau und Hadhrat UmarRA gesellte sich zum Ehemann der Frau. Der Ehemann war vor Ort. Er kannte Hadhrat UmarRA nicht. Seine Heiligkeit unterhielt sich mit ihm. Die Frau gebar einen Jungen. Hadhrat Umme KulthumRA sagte: O Amir-ul-Mumineen! Geben Sie ihrem Gefährten die frohe Botschaft eines Jungen. Das heißt, dass Hadhrat UmarRA dem Ehemann der Frau die frohe Kunde geben soll, dass ein Junge geboren wurde. Als der Mann die Worte von Hadhrat Umme KulthumRA hörte, begriff er mit welch einer großartigen Person er saß. Er wusste es zuvor nicht, in wessen Gesellschaft er sich befand. Daraufhin bat er Hadhrat UmarRA um Verzeihung. Hadhrat UmarRA erwiderte, dass es kein Problem sei. Dann ließ Hadhrat UmarRA Ihnen Geld für den Unterhalt und Güter zukommen und begab sich zurück.

Saeed bin Musayyab und Abu Salamah bin Abdur Rahman überliefern: Bei Gott, alles was Hadhrat UmarRA versprochen hat, hat er auch erfüllt. An Begebenheiten, wo Härte verlangt wurde und an Begebenheiten, wo Sanftmut verlangt wurde, kam er dem nach und überstieg es. Er wurde zum Vater der Kinder von Leuten. Das ging so weit, dass er sogar die Frauen besuchte, deren Ehemänner verreist waren. Er ging an ihren Türen und richtete seinen Gruß aus und erkundigte sich: Braucht ihr etwas? Wenn ihr etwas Wichtiges braucht, dann kaufe ich das vom Bazar und bringe es euch. Ich mag es nicht, dass ihr beim Handeln betrogen werdet. Die Frauen schickten ihr Töchter und Söhne in Seiner Obhut. Er ging in so einer Großzahl in den Bazar, dass die Kinder der Leute hinter Ihm liefen und es schwer war sie zu zählen. Dann kaufte er jeden einzelnen die benötigten Sachen. Für Frauen, die keine Kinder hatten, machte er selbst den Einkauf. Wenn ein Bote von einem Heer zu ihm kam, nahm er die Briefe der Ehemänner und überbrachte sie selbst ihren Ehefrauen und sagte ihnen: Eure Ehemänner sind im Dienste Gottes unterwegs und ihr befindet euch in der Stadt vom Heiligen Propheten MuhammadSAW. Wenn ihr jemanden habt, der euch diesen Brief vorlesen kann dann ist es gut, ansonsten stellt euch neben der Tür, damit ich euch diesen Brief vorlesen kann. Dann sagte er, dass unser Bote an diesem und jenem Tag gehen wird. Verfasst dann Briefe, damit wir diese senden können. Danach ging er zu allen Frauen und brachte ihnen Papier und Tintenfässer für die Briefe. Er nahm die Briefe derjenigen, die einen Brief verfassten entgegen. Diejenigen, die nicht schreiben konnten wies er an: Das ist Papier und Tinte, kommt zur Tür und diktiert mir euren Brief. So ging er von einer Tür zur anderen und schrieb Briefe von den Frauen aus für ihre Ehemänner. Dann sandte er die Briefe.

Hadhrat AliRA überliefert: Ich sah, wie Hadhrat UmarRA einen Kamelsattel auf der Schulter trug und eilig in Richtung von Abtah lief. Das ist eine Ortschaft zwischen Mekka und Mina. Hadhrat AliRA erzählt, dass er sagte: O Amir-ul-Mumineen! Wohin gehen Sie? Seine Heiligkeit antwortete: Ein Kamel aus den Sadqah-Einnahmen ist weggerannt. Ich begebe mich auf die Suche nach ihm. Ich sagte zu Hadhrat UmarRA: Sie haben für die Kalifen, die nach Ihnen folgen werden, solche Wege festgelegt, die schwer sind einzuhalten.

Hadhrat UmarRA antwortete: O Abul Hassan! Tadele mich nicht! Ich schwöre bei dem Wesen, der MuhammadSAW mit dem Prophetentum sandte, auch wenn ein Lamm im Fluss Euphrat verloren gehen würde, dann wird Umar am Tage der Auferstehung dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

Hadhrat Musleh Mau’udRA berichtet: In der Ära von Hadhrat UmarRA kam ein Muslim in so einem Zustand, dass er seinen Kopf (zu Boden) gesenkt hatte. D.h. eine muslimische Person, die gesenkten Hauptes daher lief. Vielleicht war Hadhrat UmarRA von dem Anblick sehr getroffen, dass er gesenkten Hauptes daher lief. Hadhrat UmarRA schlug motivierend mit seiner Faust auf seinem Kinn und sagte zu ihm: Es ist die Zeit für den Sieg des Islam und läufst mit einem gesenkten Kopf. D.h. in dieser Zeit expandiert der Islam, auch wenn du einen Schmerz erleiden musstest, solltest du nicht deinen Kopf senken. Es ist nicht in angemessen, dass du gesenkten Hauptes herumläufst. Gott hat zu dieser Zeit dem Islam die Führungsmacht gegeben, die Welt mag sagen was sie will, aber du bist dir bewusst, dass der Islam obsiegen wird. Wenn du den festen Glauben besitzt, dass der Islam obsiegen wird, wieso bist du dann so gekränkt. Man sollte sich nicht aufgrund kleiner Sachen kränken. Auch wenn die Muslime ein Schicksal ertragen mussten, ist es keine Ursache sich so zu verhalten.

Hadhrat Musleh Mau’udRA hat dies im Zuge der Auswanderung von Qadian erwähnt. ErRA schreibt, „ein Gläubiger sollte sich nicht darüber Gedanken machen, was er verloren hat. Er sollte sich vor Augen führen für wen er etwas aufgegeben hat. Wenn er etwas für Allah und den Fortschritt des Islam aufgegeben hat, dann wird Allah ihn reichlich dafür belohnen. Über kurzweilige Verluste sollte man nicht bedauern.“

Hadhrat Musleh Mau’udRA schreibt ein berühmtes Ereignis von Hadhrat UmarRA erklärend „Obwohl Hadhrat UmarRA Leid ertragen musste, hat ihm dieses Leid nicht daran gehindert jene Gerechtigkeit und Gleichheit einzuführen, die der Islam wünscht.

Das Ereignis ist folgendermaßen: Jabla Bin Aham war ein Führer eines christlichen Volkes. Er nahm samt seinem Volk den Islam an, als der Islam sich nach Syrien ausbreitete. Er ging zur Pilgerfahrt. Während der Pilgerfahrt kam es zu einer Ansammlung, in der der Fuß eines Muslimen seinen Fuß berührte. In einer anderen Überlieferung heißt es, dass jemand den Fuß auf seinen Mantel legte. Da er stolz darauf war, dass er ein Herrscher ist und 60.000 Untergebenen hat und in einigen Überlieferungen heißt es sogar, dass sogar die Anzahl seiner Soldaten 60.000 betrug, hat er aus Zorn diesen einfachen Muslimen eine Ohrfeige gegeben. Er sagte: Du hast mich entehrt, weißt du denn nicht wer ich bin? Du solltest einen Schritt zurückgehen und nicht deinen Fuß auf meinen legen.

Der Muslim, der geschlagen wurde, schwieg, doch ein anderer Muslim sagte zu ihm: Weißt du denn nicht, dass die Religion, in der du eingetreten bist keinen Unterschied zwischen Menschen macht und besonders nicht an diesem Ort.

Er antwortete: „Mich kümmert dies nicht.“. Es wurde gesagt, dass wenn diese Beschwerde an Hadhrat UmarRA herangetragen wird, wird er dich zur Rechenschaft ziehen und diesen Muslimen rächen.

Jabla bin Aham wurde zornig und fragte: Gibt es denn jemanden, der auf das Gesicht von Jabla bin Aham schlagen würde?

Es antwortete: ich weiß es nicht, doch Hadhrat UmarRA würde dies tun. So vollzog er rasch das Tawaaf und ging zu einer Versammlung, in der auch Hadhrat UmarRA war und fragte: Was geschieht mit einer Person, die eine schwächere Person geschlagen hat?

ErRA antwortete, dass dann der schwächeren Person die Erlaubnis erteilt wird, die Person ebenfalls zu schlagen. Er sagte wieder, dass er ihn nicht verstanden habe, wenn eine sehr große Persönlichkeit jemanden schlägt, wie wird dann mit der Person umgegangen?

ErRA antwortete, dass es im Islam keinen Unterschied zwischen mächtigen und weniger mächtigen Personen gibt. Dann sagte Hadhrat UmarRA: „Jabla. hast du diesen Fehler etwa begangen?“. Daraufhin log er und sagte, dass er niemanden geschlagen habe. Er habe lediglich eine Frage gestellt. Er stand von dort auf und ging mit seinen Anhängern fort. Er verließ den Islam und kämpfte mit den Römern sogar gegen die Muslime. Doch Hadhrat UmarRA kümmerte dies nicht. Dies war die Gleichberechtigung, die der Islam eingeführt hat. Dies ist auch eine Lehre für die heutigen islamischen Länder.

Nun werde ich einige Verstorbene erwähnen.

Zuallererst werde ich Herrn Abdul Waheed Warraich Sahib erwähnen. Er war Sadr Jamaat von Waldshut-Tiengen. Er war auch ehemaliger Sadr Khuddam-ul-Ahmadiyya und ehemaliger National Sekretär Tarbiyyat Schweiz. Er verstarb am 12. Mai nach der erfolgreichen Besteigung des Mount Everest und der Fahnenhissung der Liwae Ahmadiyyat dort im Alter von 41 Jahre während des Abstieges. Er hinterlässt neben seiner Frau drei Söhne und zwei Töchter sowie seine Eltern. Des Weiteren hinterlässt er einen Bruder und zwei Schwestern.

Der National Amir von der Schweiz Tariq Sahib schreibt: Abdul Waheed Warraich Sahib war von Anfang an bis zu seinem Tod ein aktives Gemeindemitglied. Als Gemeindemitglied und als Amtsträger war er ein Vorbild. Er war ein treuer Ahmadi. Abdul Waheed Warraich Sahib. führte seine Gemeindearbeiten äußerst demütig aus. Er trug keinen Stolz in sich. Er predigte nicht nur den Dienst an die Menschheit, sondern lebte ein Vorbild vor. Er reiste im Rahmen von IAAAE mehrmals nach Afrika und diente dort der Menschheit. Viele andere Junge Ahmadis folgten seinem Vorbild und gingen danach auch nach Afrika. Als er zum Sadr Khuddam Ul Ahmadiyya gewählt wurde, suchte er nach neuen Wegen, durch welche die Erziehung der jungen Generation vorangetrieben werden konnte und sie von dem westlichen Einfluss geschützt werden konnten. Seine finanzielle Opferbereitschaft war auch beispielhaft. Sein Sohn Talha Warraich studiert zurzeit an der Jamia Ahmadiyya Deutschland. Er gab seinen Kindern eine gute Erziehung und deshalb studiert ein Kind auch in der Jamia. Zusammengefasst war Abdul Warraich Sahib ein vorbildlicher Ahmadi, der die Recht Allahs und die Rechte der Mitmenschen eingehalten hat.

Auch nicht- Ahmadis bekundeten ihr Beileid. Herr Steven Lot schreibt: Ich habe viele Jahre mit Waheed Warraich Sahib in der Firma Swisscom gearbeitet habe. Dies ist das größte Telekommunikationsunternehmen in der Schweiz. Ich arbeitete ungefähr ein Jahr in seinem Team. Ich respektierte ihn nicht nur aufgrund seiner Expertise in seinem Bereich, sondern aufgrund seiner Arbeitsweise. Er war stets freundlich. Er half anderen, war ehrlich und war eine vertrauenswürdige Person. Ich mochte es auch abseits der Arbeit mit ihm zu sprechen.

Murabbi Sahib schreibt, dass er sehr hohe Eigenschaften in sich trug. Das Khilafat liebte. Er verrichtete regelmäßig das Jumma Gebet in der Moschee und versuchte auch die anderen Gebete in der Moschee zu verrichten. Er verrichtete auch das Tahadschud Gebet.

Rizwan Sahib, der Nationale Sekretär Maal sagt: In der Branche vom Microsoft Unternehmen in der Schweiz, ging er seiner Arbeit als Softwareingenieur nach. So sagte er einmal zu mir: Microsoft wird die Branche in der Schweiz auflösen und nach Silicon Valley bringen. Und sie haben mir das Angebot gemacht, mitzugehen. Dort wird es alles geben. Und auch das Gehalt wird erhöht werden. Alle Ihre Sachen werden wir von der Schweiz dorthin bringen. Er sagte jedoch: Ich habe es abgelehnt. Denn ich habe hier Dienste innerhalb der Gemeinde. Diese möchte ich nicht aufgeben. Und ich möchte dies nicht ablehnen und von hier weggehen.

Später sagte er auch: Durch die Gnade Allahs hat die Schweiz diese Branche von diesem  Unternehmen in der Schweiz  aufgekauft und sie sagten, sie wollten mich dorthin nehmen, aber Allah hat die Mittel hier bereitgestellt und nicht nur dass es hier ist, sondern auch mein Gehalt ist nun mehr als das meines Vorgesetzten.

Der Nationale Sekretär Amoor-e-Kharija Zahid Sahib. Er Sagt, ich kannte ihn seit 26 Jahren. Ich hatte immer wieder die Möglichkeit bekommen in der Khuddam Ul Ahmadiyya zu dienen mit ihm. Er war sehr nett, verrichtete regelmäßig das Gebet, er betete viel, er war sehr fleißig, er war dem Khilafat gegenüber sehr ergeben, ein herzensgroßer Freund und freundlicher Mensch. Seit seiner Jugend hatte er ein anderes Gemüt. Ich habe den Verstorbenen nie wütend erlebt. Und nie habe ich die Wut in seinem Gesicht erkannt oder es in seiner Stimme vernommen. Nie habe ich ihn in lautem oder scharfem Ton reden hören. Es geschahen auch Fehler und er erklärte es mir immer in Ruhe und besonnen. Mit Älteren als auch mit Jüngeren ging er immer offen und freundlich um. Er hatte immer ein leichtes Lächeln im Gesicht. Er war ein lebendiges Beispiel im Opfern von Leben, Eigentum, Zeit und Ehre. Es gab viele solcher Jugendliche in der Schweiz, denen der Verstorbene über ihre Zukunft nicht nur Rechtweisung gab, sondern er hat auch vielen geholfen eine Arbeit zu bekommen. Unter der Khuddam Ul Ahmadiyya hat er einen Ahmadiyya Hiking-Club gegründet. Er hat viele Jugendliche mit dem Bergsteigen vertraut gemacht. Er war ein Mensch von äußerst eisernem Willen.

Er sagt: Ich habe ihn einmal gefragt: Haben Sie denn keine Angst, während sie Bergsteigen? Er sagte: Ja, ich habe Angst, und auch meine Familie war dagegen, aber ich habe diese Lösung dafür gefunden, dass ich den Kalifen der Zeit getroffen habe. – Er hat mich getroffen. –

Und vor ihm habe ich den Vorschlag gemacht, ich dachte, dass ich ihm den Vorschlag machen werde, dass wenn er mir die Erlaubnis gegeben hat bzw. wenn ich die Erlaubnis bekomme, so sagte er, hatte ich mir vorgenommen die Gipfel der sieben Kontinente zu besteigen und auf ihnen die Fahne der Gemeinde auf den Boden festzusetzen.

Er sagte, dass er Angst hatte, dass ich es ihm nicht verbiete. Aber ich (Hudhur) sagte zu ihm: Setzen Sie die Fahne auf, wenn Sie es bis dorthin schaffen können. So werde ich es nun auch tun. So hat dann dieser junge Mann niemals zurückgeblickt. Und um diesen besonderen Zweck zu erfüllen, hat er sich sehr bemüht. Daher hat er einen Gipfel nach dem anderen erklommen.

Der Verstorbene hat auch die Ehre erhalten, die Fahne der Ahmadiyya auf dem Mount Everest wehen zu lassen. Der Schreibende sagt: Ich weiß nicht, ob denn sein Tod als ein Martyrium bezeichnet werden kann, aber aufgrund meiner Beobachtung kann ich sagen, dass im Verstorbenen ein Glaubenseifer war, welchen nur dir guten Menschen besitzen, die sich den Tod als Märtyrer wünschen.

– Meiner Meinung nach hat er mit einem Eifer und guter Absicht versucht die Botschaft des Islams, der Ahmadiyya und der Einheit Gottes zu überbringen. Und er war darin sehr erfolgreich. Auf dieser Reise mit dieser Absicht, ist er auch vor Allah erschienen. Sicherlich hat er den Rang eines Märtyrers erlangt. Ich bete auch zu Allah, dass Allah ihm den Rang eines Märtyrers erteilt. –

Sein Vater Khadim Hussein Warraich Sahib sagte: Wir haben gesehen, dass unser Sohn, immer weiter vorangeschritten ist und er erklomm einen Gipfel nach dem anderen und wir sahen, dass er nicht zurückblicken wird und stets nach vorne schreiten wird. Ein Freund fragte mich: Wieso halten Sie ihn nicht davon ab? Das ist ein sehr gefährliches Hobby. Ich antwortete, wenn ich ihn davon abhalte, dann wird er auch nicht davon zurückbleiben. Denn er hat einen Eifer in sich, dass er die Fahne der Jamaat an jedem höchsten Ort wehen lassen will und die Botschaft von der Einheit Gottes überbringen will.

Ein anderer Freund schreibt: Einmal habe ich Sadr Sahib gefragt: Wenn Sie Bergsteigen gehen, was hören Sie dann um sich zu motivieren? So sagte Sadr Sahib: Ich habe die Bücher des Verheißenen Messias heruntergeladen. Und ich höre diese auf meiner Reise.

Ferner wurde er einmal gefragt: Wie beten Sie in solch einer Höhe und Kälte? Er antwortete: Murabbi Sahib, es macht mir sehr viel Spaß auf den Bergen zu beten. Es geht mir ein Gedanke durchs Herz, dass auch die Propheten auf den Bergen weit weg von dem Lärm, in Einsamkeit gebetet haben.

Er schreibt, dass Abdul Waheed Warraich Sahib mir einmal gesagt hat bzw. mir eine Begebenheit erzählte, dass er auf dem Denali Berg war, welcher im Norden (Alaska) ist, und der kälteste Berg der gesamten Welt ist. Sein rechter Zeigefinger ist bei dessen Besteigung erfroren. Als er dem Arzt die Wunde zeigte, – als er eine Wunde hatte -, so hat der Arzt gesagt, dass dieser Finger komplett eingefroren ist. Es ist kein Körperteil mehr. Er sprach: Wir müssen diesen sofort abtrennen. Dieser Finger taugt nichts mehr.

Sadr Sahib antwortete: Das ist der rechte Zeigefinger, der bezeugt, dass Allah eins ist. Damit bezeugen wir im Gebet, dass Allah eins ist. Ich werde diesen Finger keineswegs abschneiden lassen. Danach hat ihn Allahs gesegnet. Es geschah durch die Gebete, dass sein Finger vollkommen genesen ist.

Möge Allah seinen Kindern die Kraft gewähren seine guten Taten fortzuführen. Die Vorzüge, die Menschen über ihn erwähnt habe, habe ich in ihm auch gesehen. Seine Vorzüge waren weit über diesen Besonderheiten seines Charakters. Er hat bei jeder Anweisung Folge geleistet. Er war nicht einer, der nur geredet hat, sondern in Demut und Treue war er sehr weit fortgeschritten. Er versuchte immer darin voranzukommen. Er war einer jener Menschen, wenn diese gehen, eine Lücke hinterlassen. So wie ich es gesagt habe, war sein Ziel die Fahne von der Religion Allahs und seiner Einheit überall wehen zu lassen. Darin war er erfolgreich. Möge Allah ihm gegenüber gnädig und barmherzig sein. Möge er seinen Rang erhöhen.

Die zweite Erwähnung ist von der geehrten Frau Amtul-Noor, welche die Ehefrau von Herrn Dr. Abdul Malik Shamim und die Tochter von Sahibzadi Amtul-Rasheed Begum und Herrn Miyan Abdul Rahim war. Sie verstarb am 15. Juni in Washington. Wahrlich, Allahs sind wir und zu Ihm kehren wir heim. Durch Allahs Gnade war sie Musiya. Sie war die Urenkelin vom Verheißenen MessiasAS und ebenso war sie mütterlicherseits die Urenkelin von Hadhrat Khalifatul Massih IRA. Sie war mütterlicherseits die Enkelin von Hadhrat Musleh Mau’udRA und Hadhrat Sayyada Amtul Hai und väterlicherseits die Enkelin des Gefährten des Verheißenen MessiasAS, Hadhrat Prof. Ali Ahmad Behar. Wie ich bereits sagte, war sie mit Miyan Dr. Abdul Malik Shamim verheiratet, welcher der Sohn von Maulavi Abdul Baqi war. Allah, der Allmächtige segnete sie mit zwei Töchtern.

In der Ansprache ihres Nikah sagte Hadhrat Khalifatul Massih IIIRH nach der Rezitation der Verse des Heiligen Qur‘an, die beim Nikah rezitiert werden, dass: „In diesen Versen, die anlässlich der Nikah rezitiert werden, die Tatsache erwähnt wird, dass für die Besserung der Taten Ehrlichkeit notwendig ist. Oft entstehen Leid und Sorge wegen schlechter Taten und was zwischenmenschliche Verhältnisse betrifft, ist der Grund für schlechte Taten der Mangel an Ehrlichkeit. Wenn man sich ehrlich, aufrichtig und fromm äußert, dann bleibt keine Gelegenheit für Missverständnisse und es bleibt keine Gefahr für Hader und Sorge. Möge Allah der Allmächtige es uns allen ermöglichen gute Taten zu vollbringen und die Wege zur Besserung unserer Taten ebnen und uns Ehrlichkeit so zur Regel machen, dass sie zu unserer sichtbaren Tugend wird.“ Dann fanden mit ihr weitere Nikah statt, 5 oder 6 weitere. Darüber sagte er, dass „eine Nikah in Bezug auf die Verwandtschaft und hinsichtlich des Verhältnisses der Liebe, wie das meiner eigenen Tochter ist. Dieses Mädchen, Amtul Noor, ist die Tochter der kleinen Schwester von Mian Abdul Rahim und mir, Amtul Rasheed Begum, und heiratet heute Dr. Abdul Malik Shamim, welcher der Sohn von Abdul Baqi Sahib ist.“ Dann sagte er, dass er zu Allah dem Allmächtigen betet, dass Er diese Beziehung sowie die weiteren 5 Beziehungen durch Seinen Segen zu Empfängern zahlreicher Freude macht. Dann sagte er, dass die Absicht jedes Paares und der Ahmadiyyat das Wohl des Islam sein sollte. Die Ahmadiyyat muss nach langen Bestrebungen den letzten und vollkommenen Erfolg für den Triumph des Islam erlangen. Deshalb ist die richtige Erziehung einer Generation nach der anderen und ihre richtige Denkweise notwendig. Wenn nicht der Segen Allahs des Allmächtigen herrscht, dann sind alle menschlichen Bemühungen nutzlos und zwecklos. Deshalb beten wir, dass diese Beziehungen, und jene, die in der Jamaat bereits geschlossen wurden und in der Zukunft geschlossen werden, durch die Gnade Allahs des Allmächtigen zur Stärkung und Beständigkeit des Islam beitragen.

Sahibzadi Amtul-Noor erhielt auch die Möglichkeit in der Jamaat zu dienen. Sie war eine Zeit lang Nationale Sekretärin Tarbiyyat, stellvertretende Nationale Sekretärin der USA, lokale Präsidentin der Lajna Washington und Mitglied verschiedener Komitees. Ihre älteste Tochter Amtul-Mujeeb schreibt, dass sie stets die Religion der Welt den Vorrang gab und äußerst mitfühlend war. „Wenn meine Mutter jemandem helfen konnte, half sie in einer außergewöhnlichen Weise. Sie achtete sehr auf ihr Gebet.“ „Neben dem fünfmaligen Namaz“, schreibt sie, „sah ich sie, wann immer ich nachts erwachte, beim Verrichten des Tahajjud Gebets.“ Sie schreibt, dass der Mann von Amtul-Noor vor langer Zeit bei einem Unfall verstorben ist.

Die Tochter schreibt: „Nach dem Ableben unseres Vaters verbrachte sie 20 Jahre als Witwe. Auch in diesem Zustand hatte sie eindrucksvollen Gottvertrauen. Der Aspekt der Dankbarkeit war in ihr stark vorhanden. Sie sagte, dass Allah ihnen sehr Güte erwiesen hat.“ Sie sagt, dass sie sie immer sagen hörte, „Allah hat versprochen, dass er uns mehr geben wird, wenn wir dankbar sind, also seid dankbar. Habt ein offenes Herz, zeigt Gastfreundschaft.“ Die Tugenden des wahren Mitgefühls zu Menschen und der Freundlichkeit waren in ihr stark ausgeprägt. Sie sagt, wir hörten aus dem Munde unsere Mutter unzählige Male diesen Satz des Verheißenen Messias (as) sagen, dass der gute Umgang mit Verwandten und engen Bekannten nicht bedeutet, dass man freundlich ist, wenn der andere auch nicht diesen guten Umgang pflegt. Der gute Umgang mit Verwandten ist, dass jemand mit Unhöflichkeit umgeht und du trotzdem einen guten Umgang pflegst. Ich sah diese Tugend in meiner Mutter in jeder Beziehung. Sie suchte in jedem gute Eigenschaften. Sie kümmerte sich um Verwandte, Mitglieder der Jamaat und auch Nachbarn. Wenn die Moschee einen Besucher hatte, suchte sie ihn auf und sprach dann mit ihm und hieß ihn willkommen. Unzählige Leute haben gesagt, dass sie ein liebevolles Wesen war. Ihre zweite Tochter schreibt auch, dass sie zu den Mitgliedern der Jamaat, insbesondere zu Neukonvertiten ein liebevolles Verhältnis hatte und auch die Leute sie sehr liebten. Sie wollte jedem Menschen helfen. Sie hatte die Sorge, dass sie jemanden treffen würde, der etwas bräuchte und sie ihm nicht helfen könne.

Die ältere Schwester von Amtul-Noor, Frau Amtul-Basir, schreibt, dass es eine Afro-amerikanische Frau gab, Schwester Shakura. Als sie zur Pilgerfahrt ging, sah sie im Traum, dass das Haus von Nushi – also das Haus von Amtul-Noor, sie wurde zuhause Nushi genannt – dass ihr Haus in Mekka war. Als Schwester Shakura zu ihr kam, sagte sie ihr, „dass Sie zu mir gekommen sind und diesen Dienst, den ich für Sie leiste, das damit gemeint ist.“ „18 Jahre lebte sie bei ihr.“ Ihre Schwester Frau Amtul Basir schreibt, dass sie Shakura, welche eine Afro-amerikanerin war, 18 Jahre bei Nushi lebte. „8 Jahre war sie komplett bettlägerig und sie hatte auch ihr Augenlicht verloren. Nushi hat sich sehr um sie gekümmert. Sie erinnerte sie auch an das Gebet, weil sie dies vergaß.“ Ich habe auch gesehen, dass sie sich sehr um Schwester Shakura kümmerte. Als ich nach Amerika gegangen bin, hat sie sie selbst auf einen Rollstuhl gesetzt und für ein Treffen zu mir gebracht. Auch Schwester Shakura war sehr dankbar für ihre Hilfe. Sie hatte einen Eifer für Tabligh. Sie versuchte auf irgendeine Weise über die Gemeinde zu erzählen. Wenn jemand mal fragte, von wo sie aus Pakistan herkam, nannte sie immer Rabwahs Namen und so begann das Gespräch. Eine jüdische Familie hatte die Glückseligkeit der Gemeinde beizutreten. Eine Frau aus dieser Familie heißt Ruqaiyah Asad. Sie war auch Teil der amerikanischen Nationalen Aamla. Sie sagt, dass „der Charakter von Amtul Noor sehr schön war und sehr viele von diesen profitieren. Jeder, der ihre Gesellschaft genießen konnte, schwärmte danach von ihren Eigenschaften. Sie hat ihr praktisches Leben entsprechend der Islam Ahmadiyyat gelebt, weswegen Menschen von ihr beeindruckt waren, und sie war für Menschen ein Vorbild. Sie hatte sich für die Erziehung der Lajna durch Begebenheiten und die Schriften des Verheißen MessiasAS gewidmet. Sie nahm an jedem Programm teil und leistete auf einer vorbildlichen Hilfe. Sie hat mit viel Geduld, Ausdauer und Mühe ihre Hürden und Probleme überstanden und bezüglich dessen war sie für andere ein Vorbild. Sie leistete mit Liebe und Aufrichtigkeit Tabligh-Arbeit und bei der Fürsorge der neuen Gäste war sie stets an oberster Stelle. Sie war für junge sowie für ältere Frauen ein gutes Vorbild.“ „Je älter ich werde“, schreibt die Frau, „umso mehr wächst der Respekt in meinem Herzen für sie.“ Dann schreibt sie: „Wir sagen wir sollten Khidmat-e-Khalq machen, uns um Arme und jene, die in Not sind, kümmern. Während Tante Noshi, für die Hilfe von Nicht Verwandten Menschen, seit Jahren ihre Zeit aufgegeben hatte.“ Also, dass sie für sich keine Zeit hatte. Genauso haben auch andere Ahmadi Frauen, vor allem Afro-Amerikanische Frauen gesagt: „Sie hatte eine sehr liebevolle Beziehung mit uns und hat uns über die Lehren der Ahmadiyyat sehr viel gelehrt.“ Möge Allah der Allmächtige auch ihren Kindern ermöglichen ihre guten Taten fortzuführen und stets mit dem Khilafat verbunden zu bleiben. Sie hatte eine loyale Bindung zum Khilafat. Ich habe das auch gesehen. Auch zu mir, habe ich gesehen, war sie stets gehorsam und auch demütig war. Möge Allah ihr gnädig sein.

Die nächste Erwähnung ist von der geehrten Frau Bismillah Begum, Ehefrau vom geehrten Herrn Nasir Ahmad Khan aus Bahadur Sher, ein ehemaliger Offizier der Hifazat-e-Khaas, welche am 14.Juni in Deutschland im Alter von 84 Jahren verstarb. In ihrer Familie kam die Ahmadiyyat durch ihren Vater Herrn Hadhrat Chaudary Madaul Haq Khan aus Kathgarri. Er hatte die Möglichkeit in dem Boarding School von Qadian zu arbeiten und der Verheißene Messias (as) hat ihm einen seiner Gewänder als Tabaruk (gesegnetes Geschenk) gegeben. Sie hat fünf Töchter und zwei Söhne. Einer Ihrer Söhne, Herr Mahmood Ahmad, ist Murabbi der Gemeinde und Missionary Incharge in Fidschi. Er ist auch Amir [Vorsitzender] in Fidschi. Er,

Herr Mahmood Ahmad, unser Murabbi, schreibt: „Nach dem Tod unseres ehrenwerten Vaters hat sie mit dem Geld, das von den Ländereien kam, als erstes die Chanda gezahlt. Sie sammelte das Geld von der Pension unseres ehrenwerten Vaters und gab dies nicht aus. Sie ließ mit diesem Geld in Tahirabad Janubi eine Moschee erbauen. Sie empfahl uns immer, stets am Seil des Khilafat festzuhalten.“ Dann schreibt er: „Nach dem Tod unseres Vaters gab sie uns allen die Liebe eines Vaters und einer Mutter. Sie ließ uns nie die Abwesenheit unseres Vaters verspüren. Zu der Zeit war ich im ersten Jahr der Jamia. Sie sagte mir stets: „Du bist ein Soldat der Religion. Du hast dich wegen deinem Glauben gewidmet. Wo immer der Kalif der Zeit dich hinstellt, stell dich dahin.“ Bis zuletzt wiederholte sie dies.“ Er schreibt: „Zu Beginn war nur unser Vater vom Dorf nach Rabwah gezogen, weswegen alle unsere Verwandte und Bekannte vom Dorf oft nach Rabwah kamen. Sie kümmerte sich mit großer Freude um ihren Aufenthalt und ihrer Unterkunft. Obwohl der Haushalt nicht besonders wohlhabend war, hat sie versucht eine ausgezeichnete Gastfreundlichkeit an den Tag zu legen. Sie wusste sehr wohl die Rechte ihrer Nachbarn zu erfüllen. Unsere Kommilitonen behandelte sie auch wie ihre Kinder. Sie sagte öfter, dass ich jene Studenten der Jamia die im Internat wohnen und die von anderen Ländern kommen mit nach Hause nehmen bringen soll, damit sie sich in der Jamia wohlfühlen. Die Barmherzigkeit meiner Mutter fühlten die Jamia Studenten öfter, dessen Zeuge sehr viele Murabbian sind. Diese mütterliche Barmherzigkeit umschloss außer pakistanische auch indonesische und afrikanische Studenten.“ Er sagt, dass alles Geld was sie hatte, sie es verteilte oder es spendete und keiner den Mut hatte ihr zu sagen, dass sie auch etwas für sich behalten soll.

Murabbi Sahib konnte, da er im Field ist, wie gesagt er ist Missionary Incharge in Fidschi, nicht bei der Beerdigung anwesend sein. Möge Allah ihm Geduld und Frieden schenken. Mögen Er auch ihren restlichen Kindern Geduld und Frieden geben und ihnen die Möglichkeit geben ihre guten Taten fortzuführen. Möge Er der Verstorbenen Gnade und Barmherzigkeit erweisen.

Die nächste Erwähnung ist von Herrn Colonel Javaid Rushdi, welcher der Sohn von Herrn Chaudhary Abdul Munir Rushdi aus Rawalpindi war. Er seit einer kurzen Zeit verstorben. Wahrlich, Allahs sind wir und zu Ihm kehren wir heim. Durch die Gnade Allah war der Verstorbene Musi. Nach der Pensionierung vom Militär war er jeder Zeit im Dienst der Gemeinde beschäftigt. Er hatte die Möglichkeit neben Sekretär Taleem [Bildung], Sekretär Waqf-e-Jadid, Sekretär Rishta Nata [Ehevermittlung] auch auf lokaler Ebene als Sekretär Wassayah der Gemeinde zu dienen. Er war auch dreimal Vorsitzender der Gemeinde Satellite Town Rawalpindi. Er betete sehr viel. Er half im Stillen die Menschen in finanzieller Hinsicht. Sein Gemüt war sehr mitfühlend. Er half oder gab Ratschläge an Verwandte, Nachbarn und anderen Menschen in Not. Er war gut in Organisation und konnte sich den Situationen anpassen. Möge Allah der Allmächtige ihm Gnade und Barmherzigkeit erweisen.

All ihre Totengebete werde ich nach dem Freitagsgebet verrichten.

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