Worte des Verheißenen Messias ^as

Malfuzat – DIE BELOHNUNG DER KLEINSTEN GUTEN TAT

Ein jüdischer Herr sagte einst zu einer Person, dass er ihr die Kunst der Magie beibringen wird. Die einzige Bedingung, die damit verknüpft sei, ist diese, dass keine gute Handlung vollzogen werden soll. Als die Tage des Lehrens geendet hatten und der Schüler noch immer nicht die Magie erlernt hatte, sagte der Jude: „Du hast in diesen Tagen gewiss eine gute Tat vollbracht aufgrund dessen du nicht die Kunst der Magie erlernen konntest.“ Er antwortete: „Ich habe nichts Gutes getan, außer, dass ich einen Dorn von der Straße beseitigte.“ „Das ist es, wieso du nicht die Magie erlernen konntest“, entgegnete er. Daraufhin sprach die Person: „Es ist die Güte Gottes, dass er als Belohnung für eine sehr kleine gute Tat mich von einer großen Sünde geschützt hat.“

(Der Verheißene MessiasAS: Malfūẓāt Bd. 6, S. 26)