Konzentration im Gebet

HADHRAT MIRZA BASHIRUDDIN MAHMUD AHMAD ra, KHALIFATUL MASIH II, MUSLEH MAU‘ŪD

Nun möchte ich ein Thema behandeln, auf das ich oft angesprochen werde. Es geht um die Aufrechterhaltung der Konzentration im Gebet. Sie werden wahrscheinlich bereits selbst einige der Methoden praktizieren, die ich beschreiben werde. Wenn Sie diese richtig angewendet haben, werden Sie sich von ihren positiven Ergebnissen bereits überzeugt haben. In der Scharia sind bereits einige Regeln zur Aufrechterhaltung der Konzentration im Gebet vorgeschrieben. Ich werde dazu noch einige Techniken hinzufügen, welche allgemeinhin nicht bekannt, aber trotzdem hilfreich sind. Lassen sie mich mit einem allgemeinen Prinzip beginnen: Jemand, der wirklich Vertrauen in eine von ihm angewandte Technik hat, wird größeren Nutzen daraus ziehen. Sando war ein erstklassiger Bodybuilder in Europa. Er sagte: „Training ist wichtig für die Gesundheit, aber zur selben Zeit müssen sie auch fest davon überzeugt sein, dass ihre Arme und Muskeln stärker werden.“ Die Arme werden zwar durch das Training stärker, aber wenn sie zur gleichen Zeit auch fest daran glauben, dass ihr Körper sich stärkt, dann wird es naturgemäß einen zusätzlichen Einfluss darauf haben. Ohne solch einen Glauben geht ein großer Teil des potentiellen Effektes verloren und der Nutzen wird reduziert.

Regeln aus dem islamischen Recht zur Aufrechterhaltung der Konzentration

Folgende Regeln weist die islamische Scharia zur Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit auf:

1. Die Durchführung der Wudhu (rituelle Waschung) ist vor dem Beginn eines jeden Gebetes sehr wichtig. Gott der Allmächtige hat Wege erschaffen, um Gedanken und Gefühle miteinander kommunizieren zu lassen. Eines davon ist das Nervensystem. Es wirkt als Kanal zur Übertragung der Gefühle eines Menschen zu einem anderen. Der Heilige ProphetSAW pflegte das Ayatul Kursi (Vers 2:256) zu rezitieren, dann auf seine Hände zu pusten, welche er anschließend sanft über seinen Körper strich. Glauben sie, dies wäre nicht eine ernst zu nehmende Handlung? Nein! In Wirklichkeit ist es so, dass Gedanken von einer Person zu einer anderen durch das Nervensystem, den Gedanken und die Stimme transportiert werden. Der Heilige ProphetSAW brachte alle Kanäle unter Kontrolle, indem er das Ayatul Kursi mit seiner Stimme rezitierte, dann auf seine Hände pustete und sie dann über seinen Körper bewegte.

Kurzum, die Stimme, das Nervensystem, die Sicht und der Atem sind allesamt Wege, über die Gedanken ausgedrückt werden können. Aus diesem Grunde rezitieren rechtschaffene Muslime, inklusive dem Heiligen ProphetSAW, um vollen spirituellen Nutzen zu erzielen auch bestimmte Worte, während sie hinaufpusten oder ihre Körper berühren.

Da das Nervensystem ein Kanal für das Ausdrücken von Gedanken ist, hat uns der Heilige ProphetSAW dazu angewiesen, die rituelle Waschung zu vollziehen, um unsere Gedanken zu reinigen. Die Hauptausgänge für das Ausdrücken von Gedanken sind der Mund, die Arme und die Füße. Sie müssen gesäubert werden. Experimente zeigen, dass wenn der Mund, die Arme und die Beine mit Wasser gewaschen werden, die Kette schlechter Gedanken unterbrochen wird.

Die Waschung unterbricht belanglose Gedankengänge und schafft Ruhe und Behaglichkeit. Dies wiederum fördert die Konzentration. Bleiben Sie während der Durchführung der Wudhu der festen Überzeugung, dass Sie dabei sind, alle zerstreuten Gedanken zu verbannen. Mit dieser Haltung werden Sie zusätzliche Behaglichkeit erfahren und ihre Gedanken werden nicht abgelenkt sein.

2. Ein anderes Mittel zur Aufrechterhaltung der Aufmerksamkeit im Gebet ist, die Gebete zusammen mit der Gemeinde in der Moschee darzubringen. Menschliche Gedanken arbeiten

durch einen Assoziationsprozess. Wenn Max Moritz trifft, fragt er ihn nach seinen Sohn Alexander. Obwohl Alexander gar nicht anwesend ist, erinnert ihn das Treffen mit Moritz an ihn. So funktioniert das menschliche Gehirn: Wenn man etwas sieht, erinnert man sich automatisch an Dinge, die damit assoziiert sind. Wenn jemand seine Gebete an einem Ort darbringt, welcher das Haus Gottes genannt wird und wo Tag und Nacht Gebete dargebracht werden, wird er sicherlich daran denken, vor Gott zu stehen, um dessen Anbetung dieses Gebäude errichtet wurde. Er wird das Gefühl haben, seinen Herrn reinen Herzens zu gehorchen. Der Heilige ProphetSAW hat Muslimen die Anweisung erteilt, einen besonderen Ort in ihren Häusern für das Gebet zu bestimmen. (Mishkat, Kitab ul Manasik)

Dort zu beten, wird sie daran erinnern, dass dieser Ort für das Gebet bestimmt ist. Es mag einige unter Ihnen geben, die diese Erfahrung nie in den Moscheen gemacht haben, jetzt aber wurde ihnen dieser Punkt erläutert und Sie werden dazu in der Lage sein, die Moscheen mit so einer Einstellung aufzusuchen. Dies wird Ihnen dabei behilflich sein, unsinnige Gedanken unter Kontrolle zu bringen, sich auf den Gebetsakt zu konzentrieren und wahren Frieden zu finden.

3. Die Anweisung, sich Richtung Kaaba (das erste Haus Gottes in Mekka) zu wenden, ist ebenso konzentrationsfördernd. Die Stadt Mekka hat vielerlei Vorzüge. Genau an diesem Ort ließ ein Geliebter Gottes, AbrahamAS, in Gehorsam zu Ihm, seine Frau und sein Kind ohne Vorsorge und Schutz zurück. Da er es um Gottes Willen tat, hat sich seine Nachkommenschaft enorm vervielfacht, ja, ist so zahlreich geworden wie die Sterne am Himmel. Viele Propheten sind aus seiner Nachkommenschaft hervorgegangen. Und schließlich kam auch jene Person aus seiner Nachkommenschaft hervor, die dazu bestimmt war, die ganze Menschheit zu reformieren. Jemand, der sein Antlitz Richtung Mekka wendet, wird durch IsmaelsAS Opfer inspiriert. Er wird an die großartige Ehre und Majestät seines Herren erinnert werden, zu dessen Anbetung er sich aufgestellt hat. Diese Erinnerung ist dabei behilflich, zerstreute Gedanken auszumerzen und führt zur Vergegenwärtigung der Größe und Glorie Allahs.

4. Die Ausrufung des Adhan (Gebetsruf) ist ebenso konzentrationsfördernd. Die Ausrufung von „Allahu Akbar, Allahu Akbar“ („Allah ist der Größte, Allah ist der Größte“) erinnert die Anbetenden daran, dass Allah, um dessen Willen sie sich versammelt haben, der Größte ist. Dies wird die Konzentration in Ihren Gebeten fördern. Der Heilige ProphetSAW sagte, dass

das Ausrufen des Adhan Satan in die Flucht schlägt. Jemand, der sich den Sinn des Adhan,

nämlich die Größe und Glorie Allahs auszudrücken, vergegenwärtigt, wird seine Weisheit zu schätzen wissen. Nachdem Sie nun die Philosophie des Adhan kennen, werden Sie sich daran

erinnern, wenn er ausgerufen wird und so vollen Nutzen daraus ziehen. Sobald die Erinnerung an die Größe und Glorie Gottes ihr Bewusstsein eingenommen hat, werden andere Gedanken verschwinden und sie werden sich konzentrieren können.

5. Iqamat, die kürzere Version des Adhan kurz vor dem Beginn des Salât in einer Gemeinschaft, macht ebenfalls auf die Größe und Glorie Gottes aufmerksam. Alle Punkte, die hinsichtlich des Adhan genannt wurden, gelten auch hier. Der Heilige ProphetSAW sagte, dass auch das Iqamat Satan in die Flucht schlägt. (Muslim, Kitab ul Salat)

Er meint damit, dass das Iqamat schlechte Einflüsterungen beseitigt und die Konzentration in den Gebeten fördert.

6. Ordnung in äußerlichen Einrichtungen schafft auch gedankliche Ordnung und sorgt dafür, dass sich die Gedanken nicht zerstreuen. Sobald die Betenden sich in Reih und Glied zum

Gebet aufstellen, werden auch tiefere Gedanken in Ordnung gebracht. Wie Ehrfurcht einflößend die Gebetsreihen doch wirken – alle vor dem König der Könige in absoluter Stille! Der Heilige ProphetSAW sagte: „Haltet eure Reihen gerade, damit eure Herzen demütig werden.“ (Muslim, Kitab ul Salat) Was ist der Sinn dieser Reihen? Kurzum, äußerliche Unordnung sollte die innere spirituelle Ordnung nicht gefährden.

7. Das siebte Mittel zur Konzentrationsförderung ist die Formulierung der Niyat (Absicht), denn wenn sie ihrem Geist etwas vorschreiben, wird dieser sich auch darum bemühen. Niyat

bedeutet nicht, dass sie den Namen des Imams (Vorbeter), die Anzahl der Rakaas und die Richtung Kaaba nennen müssen. Die Absicht, das Gebet zu verrichten, sollte im Herzen Wurzeln fassen. Es wird erzählt, dass jemand eine Neurose in Bezug auf die Niyat entwickelt hatte, insbesondere wenn es um die Benennung des Imams ging. Stand er in einer Reihe hinter anderen, war er unzufrieden, wenn er sagte „hinter diesem Imam“. Er befürchtete, dass wenn andere Leute zwischen ihm und dem Imam stehen würden, er nicht wirklich „hinter diesem Imam“ stünde. Daraufhin ging er stetig weiter nach vorne, bis er den Imam berührte und dann sagen konnte „hinter diesem Imam“. Diejenigen, die unter solch einem Aberglauben leiden, irren. Sie leiden unter den Folgen, wodurch die Niyat zu einer unnötigen Last wird. In Wirklichkeit ist die Absicht an das Herz gebunden. Wenn Sie sich zum Gebet hinstellen, denken Sie ganz bewusst an das Gebet. Denken Sie daran, was Sie zu tun gedenken. Sobald Sie das verstanden haben, werden Sie damit anfangen, Demut zu entwickeln und sich zu konzentrieren.

8. In gemeinsamen Gebeten wiederholt der Imam Worte, die die Gottesfurcht einflößen. Jeder, der sich ablenken lässt, wird durch sie zurückgeholt. Wenn „Allahu Akbar“ ausgerufen

wird, wird er gewarnt: „Schärfen Sie Ihre Aufmerksamkeit, denn Der, vor dem wir stehen, ist der Größte.“ Wenn sich Ihre Gedanken dann nach einer Weile zerstreuen sollten, wird Ihnen gesagt: – سَمِعَ اللهُ لِمَنْ حَمِدَهُ – „Sami Allahu liman Hamidah“ („Allah hört das Gebet dessen, der Ihn preist.“), so dass man sich daran erinnert, dass man Allah zu preisen hat, wenn man Nutzen aus dem Gebet ziehen will, und andernfalls nur seine Zeit verschwenden würde. Wiederholte Ermahnungen des Imams sorgen dafür, dass die Nachbeter wachsam und aufmerksam bleiben. Aus diesem Grunde steht der Imam auch eine Reihe vor den Nachbetern. Er erinnert sie immer wieder daran, dass sie vor dem großartigsten aller Könige stehen und sich daher mit voller Aufmerksamkeit hinstellen sollten.

9. Der Islam hat für das Gebet nicht nur eine Körperhaltung festgelegt, sondern verschiedene. Wenn die Gedanken eines Betenden sich zerstreuen, so wird er durch den Vollzug der Rukuu (Beugung) und Sajdah (Niederwerfung) an seinen zerstreuten Zustand erinnert. Selbst wenn er diese Gebetshaltungen aus Gewohnheit heraus vollzieht, machen

ihn wichtige Bewegungen wachsam. Gottesdienste aus anderen Religionen weisen nicht solche Charakteristika auf; sie sind nur dem Islam zu eigen.

10. Die Verrichtung der Sunnah vor und nach den vorgeschriebenen Gebeten fördert ganz besonders die Konzentration in den vorgeschriebenen Gebeten (Fard). Es ist ein Naturgesetz, dass sich die Anzeichen kommender Ereignisse bereits vor ihrem Erscheinen bemerkbar machen und ihre Nachwirkungen sich nach ihrem Erscheinen fortsetzen. Zum Beispiel ist schon vor dem Sonnenaufgang Licht zu sehen, welches auch noch nach dem Sonnenuntergang wahrgenommen werden kann. Ähnlich können wir beobachten, dass manch sorgenvoller Gedanke das Bewusstsein auf Kosten anderer Gedanken dominieren kann. Anliegen, die im Einklang mit persönlichen Wünschen stehen, oder solche, die zu Behagen führen, oder solche, deren Nichtvorhandensein abträglich sein könnte, übertönen andere Anliegen und okkupieren das Bewusstsein. Wenn jemand mit einer besonders nützlichen, gefährlichen, angenehmen oder interessanten Aufgabe beschäftigt ist, wird er gedanklich abgelenkt sein und sich nicht gleichzeitig auf eine andere Sache konzentrieren können. Denken sie zum Beispiel an einen Büroarbeiter. Wenn er sich nach seiner Büroarbeit noch mit einer persönlichen Aufgabe beschäftigen muss, wird er bereits ein oder zwei Stunden vor dem Feierabend an sie denken. Ähnlich wird er nach Feierabend weiter an seine Büroarbeit denken, wenn er dort eine wichtige Aufgabe zu bewältigen hatte. Nur nach einer gewissen Zeit wird er wieder in der Lage sein, sich auf andere Dinge vollkommen einzulassen.

Der Heilige ProphetSAW hat die Sunnah vor und nach den Fard-Gebeten vorgeschrieben, um sicher zu stellen, dass das Fardh nicht durch Gedanken, die durch den Kopf wandern, gestört wird. Solche Störungen werden durch den Vollzug der Sunnah unterdrückt und man wird darauf vorbereitet, aufmerksam das Fard zu beten. Ähnlich wurden auch Sunnah nach den Fard-Gebeten deswegen festgesetzt, um das Bewusstsein freizuhalten von Gedanken zu Anliegen, die nach dem Gebet anstehen. Dadurch wird das gesamte Fard-Gebet geschützt. Wie ich bereits erwähnte, lässt sich das Bewusstsein dann am meisten ablenken, wenn eine Aufgabe kurz vor ihrer Beendigung steht und die zweite Aufgabe ansteht. Jemand, der am Ende seines Fardh-Gebetes angelangt ist, das Sunnah-Gebet aber noch zu entrichten hat, wird anderweitige Gedanken noch unterdrücken können. Dies ist einer der Hauptgründe für die Festsetzung der Sunnah. Der Heilige ProphetSAW hat die Anzahl der Sunnah im Einklang mit den Erfordernissen des Tagesablaufs festgesetzt.

Die Zeit des Zuhr-Gebetes (früher Nachmittag) ist die Zeit, zu der man am stärksten in den unterschiedlichsten Angelegenheiten des Tages eingebunden ist. Er setzte deshalb zwei oder vier Sunnahs vor und nach dem Fardh fest. Er hat somit zwei Wachen aufgestellt, die das Fardh vor Gedanken, die es stören könnten, schützen. Vor dem Asar (später Nachmittag) gibt es zwar keine Sunnahs, dafür aber Nawafils – man mag sie verrichten, oder auslassen – weil es die Zeit ist, in der die geschäftlichen Beschäftigungen zum Ende kommen. Das Gebet zu dieser Zeit ist daher sehr kurz. Dafür gibt es aber das Zikr zwischen dem Asar und dem Maghrib (Gebet

zum Sonnenuntergang). Es gibt keine Sunnah vor dem Maghrib, weil diese Zeit in der Regel sehr kurz ist, dafür gibt es aber das Sunnah nach dem Maghrib. Das Abendessen wird in der

Regel nach dem Maghrib eingenommen. Die zwei Sunnahs schützen das Bewusstsein vor Ablenkungen durch die bevorstehende Mahlzeit oder ähnlichen Angelegenheiten.

Vor dem Ishaa (Abendgebet) gibt es keine Sunnah, weil die Art der Aktivitäten vor dem Ishaa das Bewusstsein in der Regel nicht sehr stark beschäftigen. Dafür gibt es aber die Sunnah und das Witr nach dem Ishaa, welche die Aufmerksamkeit vor dem Gedanken an

den Schlaf schützt. Das Witr kann auch später gebetet werden. Es gibt zwei Sunnah vor dem Fadjr (Morgengebet). Sie dienen der Überwindung noch eventuell vorhandene Schläfrigkeit. Weil in der Regel direkt nach dem Fadjr keine Aufgaben zu erledigen sind, die das Bewusstsein beschäftigen könnten, muss man nach dem Fadjr keine Sunnah mehr entrichten. Indes ist zwischen dem Fadjr und dem Sonnenaufgang das Zikr vorgeschrieben. All die oben genannten Methoden dienen der Aufrechterhaltung der Konzentration im Gebet und sind aus der Scharia entnommen worden. Sie können vollen Nutzen daraus ziehen, wenn Sie die Philosophie, die diesen Methoden zugrunde liegt, zur Gänze begreifen und sich ständig der Weisheit, die in diesen Praktiken zu finden sind, bewusst sind.

Ich habe sie detailliert erläutert, damit Sie in die Lage versetzt werden, sie in ihrer Gänze zu verstehen. So Gott will, werden diejenigen, die diese Methoden praktizieren und sich dabei der dahinterliegenden Philosophie bewusst sind, großen Nutzen daraus ziehen. Es sollte außerdem daran gedacht werden, dass das Gebet genau so seine Bestandteile hat, wie der menschliche Körper. Diese Bestandteile sind die Wörter, die in den unterschiedlichen Positionen während des Gebets, also während des Stehens, Beugens, der Niederwerfung und des Sitzens, rezitiert werden. Achten Sie ganz besonders auf jeden einzelnen Bestandteil des Gebets, ansonsten wird Ihr Gebet schwächeln, bis es komplett daniederliegt.

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