Freitagsansprache

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen

Nach tašahhud, taʿawwuḏ und der Rezitation der Sure al-Fātiḥa sagte HudhurABA

In den vergangenen Tagen ist ein sehr geliebter Mensch und Waqf-e-Zindagi, Syed Taalay Ahmad, Sohn von Hashim Akbar, in Ghana als Märtyrer gestorben. Inna Lillahi wa inna ilayhi raji’un.

In der Nacht vom 23. auf den 24. August kam das MTA-Team nach einer Aufnahme in der Nordregion Ghanas nach Kumasi. Auf dem Weg um 19:15 Uhr gab es einen Raubüberfall mit Schüssen. (Im Auto des MTA Teams) Es waren drei Teammitglieder. Zwei von ihnen, Syed Taalay Ahmad und Umar Farooq, wurden verletzt. Ca. 4,5 Stunden später wurden sie in der Poliklinik medizinisch versorgt und sie dann zu einem großen Krankenhaus transportiert. Auf dem Weg dorthin ist Syed Taalay Ahmad verstorben. Vielleicht ist es von MTA International – in anderen Ländern gab es Märtyrertode – aber von hier ist es der erste Märtyrertod. Ich glaube, es ist auch der erste Märtyrertod eines Waqf-e-Nau aus UK.

Syed Taalay Ahmad war der Enkelsohn von Amtul Lateef Begum Sahiba und Syed Mir Muhammad Ahmad Sahib. Er war der Urenkel von Hadhrat Mirza Bashir Ahmad SahibRA. Genauso war er der Urenkel von Dr. Mir Muhammad Ismail. Hadhrat Mir Muhammad Ismail Sahib war der kleine Bruder von Hadhrat Amma Jaan – Hadhrat Nusrat Jahan Begum Sahiba. So ist er mit Hadhrat Amma Jaan verwandt. Und wegen Hadhrat Mirza Bashir Ahmad SahibRA ist er auch mit dem Verheißenen MessiasAS verwandt. Er war auch der Schwiegersohn von Mirza Ghulam Qadir Shaheed.

Er war durch die Gnade Allahs Musi. Wie ich schon bereits erwähnte, gehörte er der Tahrik von Waqf an. Er hatte Biomedizin studiert und einen Master in Journalismus gemacht. Im Jahre 2013 hat er sein Leben den Glauben gewidmet. Er wurde, nachdem er in verschiedenen Abteilungen gearbeitet hatte, in der Abteilung Press und Media stationiert. Davor hatte Syed Taalay auf der lokalen Ebene der Jamaat gedient. Er hat in der Khuddam-ul-Ahmadiyya von Hartlepool, in Tabligh, Taleem, Ishaat und in den Abteilungen von Atfal-ul-Ahmadiyya gearbeitet.         

Im Jahre 2016 wurde er vollständig in der Abteilung MTA News stationiert. Davor hatte er in Review of Religion als Leiter der Abteilung Indexing und Tagging gearbeitet. Er hat für MTA- News Dokumentationen erstellt. Er war dabei, weitere drei oder vier Dokumentarfilme zu erstellen. Er war der Initiator des Programms „This Week with Hudhur“, welches wöchentlich über meine Beschäftigungen erscheint. Er hat bis zum Schluss mit voller Leidenschaft für das Editing und andere Dinge gearbeitet. Es ist ein sehr bekanntes Programm für alle MTA Zuschauer.

Neben der Tätigkeit als Redakteur im Tahir Magazins hat er auch in der Abteilung Ishaat von Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya gearbeitet. Für verschiedene Zeitschriften der Jamaat z.B. Review of Religions oder Tariq Magazin schrieb er auch Artikel. Er ist durch die Abteilung Press und Media in verschiedenen Ländern gereist bzw. auch mit mir bei meinen Reisen anwesend gewesen. Der geehrte Taalay verfolgte seine Arbeit bis zum Ende und er machte sie nicht nur um die Arbeit abzuschließen, sondern versuchte immer, die Arbeit adäquat und mit einer außergewöhnlichen Leidenschaft ungeachtet der Schwierigkeiten zu bewältigen. Das zeigte sich auch durch seinen Märtyrertod. Er hatte keine Sekunde Angst, was für Schwierigkeiten es sind. Er hatte nur die Sorge, die Arbeit, die ihn auferlegt wurde, am besten und zeitig zu verrichten. Denn er begann seine Reise zu einer Zeit, in der die Gefahr besonders groß war.       

Abu Bakr Ibrahim Sahib, der zonale Missionary von Tamale, spricht darüber und sagt:

Am 23. August als morgens das MTA-Team von Salaga abreiste, sah ich Taalay, wie er sein Arbeitsmaterial einpackte und sagte: „Sie checken gerade vom Hotel aus. Wir werden später noch in Salaga einen Halt machen.“ Taalay sagte: „Die Zeit ist knapp. Ich werde zurück nach Kumasi fahren.“ Maulawi Sahib sagte: „Es wird spät sein, wenn wir wieder in Salaga sind. Es wäre nicht gut nachts zu reisen.“ Er sagte: „Okay. Wir schauen.“ Er sagte auch: „Ich muss auch weiter nach Sierra Leone und ich habe nur noch zwei Tage. Wir müssen noch einige Arbeiten in Kumasi und Accra erledigen. Ich muss unbedingt dort hingehen.“ Als sie zurückkamen, haben sie entschieden, dass sie die Reise zur Rückkehr antreten.          

Sie begannen daher die Rückreise nach Tamale. Um 18:45 Uhr sagte Taalay zu Umar Farooq Sahib, dass sie das Gebet verrichten sollten. Alle verrichteten gemeinschaftlich das Maghrib und Ischa Gebet. Ferner hatte er die Sorge, dass die Dateien der Aufnahmen, die in Salaga und Tamale getätigt wurden, nicht beschädigt werden. Daher versuchte er bereits auf der Reise die Dateien auf dem Laptop zu sichern. Er tätigte diese Arbeit während der Reise. Er konnte es nicht ertragen, dass auf irgendeine Art und Weise Zeit vergeudet wird. Er war auch bezüglich der Wertgegenstände der Jamaat besorgt, da diese sehr wertvoll und teuer waren und diese nicht beschädigt werden.

Laut dem Polizeibericht wird ersichtlich, dass als das Auto von MTA in der Nähe von Paha Jangshan gelangte, die Räuber begannen auf sie zu schießen. Dadurch verletzten sich zwei Mitglieder des Teams, wie ich bereits gesagt habe.

Der Fahrer sagt: Ein Auto kam uns entgegen und hat uns darauf hingewiesen, dass Gefahr herrscht. Diesen Hinweis habe ich aber nicht verstanden. Als ich jedoch hiernach die Räuber durch das Licht sah, habe ich mit Inbrunst die Kalima gesprochen. Die Räuber begannen in diesem Moment zu schießen. Syed Taalay saß im hinteren Bereich des Autos. Er hat durch die Schüsse erkannt, dass bewaffnete Räuber sie angreifen.

Umar Farooq Sahib sagt, dass er dabei von einem Schuss am Oberschenkel getroffen wurde. Er hat dies indes in dem Moment nicht richtig wahrgenommen. Nach den Schüssen herrschte Ruhe von Seiten der Räuber. Man saß für einen Moment still. Die Räuber sind dann mit Taschenlampen zu ihnen gekommen und haben den Fahrer und Umar Farooq Sahib zum Aussteigen gebracht. Die Telefone und das Geld wurden ihnen übergeben. Sie sagten, dass sie sich draußen an der Seite hinlegen sollen.

 
(Umar Fraooq Sahib sagt): Sie haben mich auch mit einem Stock am Kopf geschlagen. Dadurch begann ich zu bluten.

Er sagt, dass er trotz allem um Taalay besorgt war.

Er ist auch verletzt bzw. wurde angeschossen und sein Kopf ist verletzt. Bitte beten Sie für ihn, dass Allah ihn mit Gesundheit segnet.

Abdur Rahman, der Fahrer und Umar Farooq sagen, dass als die Räuber gegangen sind, haben sie den Mut gefasst und sind aufgestanden. Sie sind zum Auto gelaufen, um zu schauen, wie es Taalay geht. Sie sahen, dass ihn ein Schuss auf der rechten Seite des Rückens getroffen hatte. Die Kugel war noch im Körper. Er hatte bereits im Auto sehr viel Blut verloren. Laut dem medizinischen Bericht war dies auch der Grund für den Tod. Nach dem Ereignis wurden sie von einem vorbeifahrenden Bus zur Poliklinik von Buipe gebracht. Dort fand eine kleine Behandlung statt. Anschließend wurde entschieden sie in die Universitätsklinik von Tamale zu bringen. Indes ist er bereits auf dem Weg verstorben. Im Krankenhaus angekommen wurde angegeben, dass er bereits verstorben ist.

Umar Farooq Sahib sagt: Taalays Kopf war auf meinem Schoß. Er fragte mich immer wieder: Wurde HudhurABA darüber informiert? Wurde bereits für Gebete gebeten?

Er sagt: Wir waren nach diesem Ereignis in Schock. Wir hatten verschiedene Sorgen, die uns eine gewisse Furcht gaben. Syed Taalay sagte, als er in das Krankenhaus gebracht wurde, dass er während den Schüssen den Laptop und andere Dinge unter den hinteren Sitzen gelegt hat. Diese sind dort gesichert und können von dort entnommen werden. Ferner fragte er mich über die Kameras, die Telefone und über die Laptops, ob diese geschützt seien. Er hatte die Sorge, dass all die Aufnahmen beschädigt und gelöscht sein könnten. Ich sagte, dass die Gegenstände in Sicherheit sind. Er hatte die Sorge um die Wertgegenstände der Jamaat und er war besorgt, dass die Arbeit bezüglich der geschichtlichen Aufnahmen geschützt bleiben sollte.

Es wird gesagt, dass um die Zeit von 21:30 Uhr sein Zustand sich verschlimmerte. Daher entschied das Personal der Poliklinik, dass er in die nächstgelegene Klinik verlegt wird.

So, wie ich es erwähnt habe, waren sie auf dem Weg in die Klinik nach Tamale als er auf dem Weg verstorben ist. Im Rettungswagen waren auch einige wichtige Dinge nicht vorhanden. Dies ist der Zustand in diesen Ländern. Es hat auch etwas gedauert, bis ein Rettungswagen sie transportieren konnte. Er hat auch sehr stark geblutet. Am Ende ist das geschehen, was Allahs Fügung war.

Umar Farooq Sahib sagt: Auf dem Weg zum Krankenhaus, sagte Taalay zu mir: Sag HudhurABA, dass ich ihn liebe. Sag meiner Familie, dass ich sie liebe.

Umar Farooq Sahib sagt, dass immer, wenn er zu Bewusstsein kam, hat er diese Worte wiederholt. Dies ist mehrere Male geschehen. Er hat dies nicht einmal gesagt, sondern mehrmals.

Er sagte auch: Ihr habt für uns sehr gesorgt und uns unterstützt. Ich bin euch daher sehr dankbar.

(Umar Farooq Sahib) sagt: Ich habe versucht standhaft zu bleiben, aber es war zu erkennen, dass der Zustand sich immer verschlimmerte. Bei einige Nachfragen hat er nicht mit Worten antworten können, sondern seine Daumen gehoben, um zu sagen, dass alles in Ordnung sei.

Aufgrund dessen war ich sehr besorgt. Dann begann er schnell zu atmen und es folgte eine Stille. In diesem Moment erkannte ich, dass eben jenes, was wir am meisten befürchteten, eingetroffen ist. Weiter berichtet er: Der Krankenpfleger und Fahrer begannen sich in ihrer lokalen Sprache zu unterhalten. Daraus verstand ich, dass sie uns nicht sagen wollen, dass Syed Taalay Ahmed verstorben ist.

Wie ich bereits berichtet habe, kamen sie in Tamale an, wo um 01:49 Uhr im Krankenhaus sein Tod verkündet wurde. Diese Nachricht betrübte alle Menschen aus Tamale, denn erst vor kurzem hatten sie ihn im Zustand der Freude auf seine Reise verabschiedet.

Das waren einige Details des Ereignisses, die zu seinem Märtyrertod führten. Er war ein Diamant, welches von uns gegangen ist. Möge Allah der Jamaat stets solche Personen gewähren, die aufrichtig sind, die dem Khilafat gegenüber loyal und treu sind und die dem Glauben über dem Weltlichen Vorrang geben.

Jedoch ist der Verlust so groß, dass er uns erschüttert hat. Diese wunderbare Person, verstand nicht nur den Geist des Waqfs, sondern sie erfüllte auch im höchsten Maße ihren Eid. Ich war stets verwundert, wenn ich ihn sah und noch heute verwundert es mich, wie dieses Kind, welches in dieser weltlichen Umwelt aufwuchs, sein Waqf verstand und diesen dann erfüllte. Und er erfüllte dies in solch einem Maße, dass er das Niveau auf die höchste Ebene hob. Er pflegte über die Lebensereignisse der ehrwürdigen Personen zu lesen, nicht um sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen oder über ihre Opfer zu staunen, sondern um diese zu einem Teil seines eigenen Lebens zu machen. Sein Verständnis der Treue und Loyalität zum Khilafat war auf solch einem Niveau, welches man kaum sieht und nicht einmal alle Gelehrte des Glaubens besitzen dieses Verständnis. Manchmal führt das Wissen dieser Menschen dazu, dass sie in Hochmut verfallen. Ich würde an dieser Stelle sogar sagen, dass auch einige von denjenigen, die den Anspruch haben den Rang des Khilafats zu verstehen, dieses Verständnis nicht besitzen. Er bewies Treue zum Khilafat und seine Treue war auf solch einem Niveau, dass sogar zum Zeitpunkt seines Todes in seinen letzten Worten seine Gedanken bei der Liebe und Treue zum Kalifen waren. In solch einem Moment denkt jeder über seine Kinder und seine Familie nach und nur wenige denken in dieser Situation wiederholt noch bevor sie an ihre Familie denken an den Ausdruck der Liebe zum Kalifen. Vor etwa zwei drei Jahren hat er ein Gedicht verfasst, welches er einem Freud gab mit der Anweisung dieses aufzubewahren und niemanden zu zeigen. Dieses Gedicht ist über die Beziehung und Liebe zum Kalifen. Er begann dieses Gedicht mit den Worten, dass er den Kalifen der Zeit am meisten liebt. Beendet hat er das Gedicht mit den Worten, dass der Kalif der Zeit über die Liebe, die er für ihn empfindet, nie erfahren werde.

Doch, o mein lieber Taalay, ich sage dir, dass ich bereits vor diesen letzten Worten von dir wusste, dass du das Khilafat geliebt hast.

Deine Liebe wurde zum Ausdruck gebracht durch all deine Handlungen, durch dein Verhalten sei es, wenn du eine Kamera in der Hand hieltest und ich vor der Kamera war oder wenn du mich trafst ohne deine Kamera in einer persönlichen Audienz oder einer Audienz aufgrund der Arbeit. Deine Liebe wurde zum Ausdruck gebracht durch das Leuchten deiner Augen und der außergewöhnlichen Freude in deinem Gesicht. Durch all deine Taten erschien es, als würdest du nach Wegen suchen, um deine Liebe zum Khalifen zum Ausdruck zu bringen. Es gibt nur wenige, in denen ich diesen Ausdruck der Liebe erkenne.

Ich erwähnte es zuhause, dass nun unter den Jugendlichen der Nachkommenschaft des Verheißenen MessiasAS ich niemanden sehe, der diesen Ausdruck der Liebe darbringt. Den Zustand der Herzen kennt aber nur Allah. Ich würde sogar sagen, dass unter den Erwachsenen es auch nur einige wenige gibt, die diese Liebe in sich tragen. Es ist mein Gebet, dass Allah nach diesem Verlust viele Menschen erschafft, die dieses Niveau in sich tragen. Taalay war solch ein Mensch, der, wie er es auch in seinem Gedicht schreibt, seine Liebe nicht äußern wollte, vielmehr wollte er diese Liebe verbergen. Jedoch bleib seine Liebe nicht verborgen. Allah, der Erhabene ließ seine Liebe, auf die eine oder andere Art stets verlauten. Daher war er mir sehr lieb. Er war stets in dem Zustand, dass er nur wartete, dass der Kalif der Zeit etwas anweist und er es sofort umsetzen kann. Dabei beschränkte er sich nicht nur auf seiner Selbst, sondern sorgte sich stets darum, wie und wann er der Welt vom Rang des Khilafats berichten kann. 

Er war stets bereit, für den Schutz des Khilafat sein Leben zu opfern. Er hatte eine solche Liebe zu seiner Arbeit, die man nur sehr selten sieht. Er liebte seine Arbeit nicht nur, weil er selbst auch viel Gefallen an seiner Arbeit hatte, sondern da er durch seine Arbeit den Islam und den Heiligen ProphetenSAW verteidigen konnte, die Botschaft des Islam verbreiten konnte, die Botschaft des Verheißenen MessiasAS bis ans Ende der Welt tragen konnte und zum Helfer des Khalifatul Masih werden konnte.

Als ich während der Beisetzung von Hadhrat Khalifatul Masih IV.RH vor dem Grab stand (bevor Erde geschüttet wurde), stellte er sich rechts neben mir hin. Ich wusste nicht, wer diese Person war. Als ich nun seine Bilder gesehen habe, habe ich erfahren wer diese Person damals war. Dieser 13-jährige Junge hat sich in diesem Moment wohlmöglich das Versprechen gegeben, dass er ein Waqf-e-Nau ist und ein Helfer des Kalifen der Zeit werden muss. Jahre später

nachdem er seine Bildung abgeschlossen hat, erfüllte er dieses Versprechen und erfüllte es gewissenhaft. Er studierte auf meine Anweisung hin Journalismus und schloss diesen Studiengang erfolgreich ab. Durch seinen Märtyrertod hat er bewiesen, dass er ein wahrer Helfer des Kalifen der Zeit ist.

O lieber Taalay, ich bezeuge, dass du die höchstmöglichen Ränge deines Waqfs und Versprechens erlangt hast. Wie sehr er stets bemüht war, die Worte des Kalifen Folge zu leisten, wird dadurch ersichtlich, dass ich in einigen Meetings mit den Murabbian die Murabbian angewiesen habe, dass sie zumindest versuchen sollten, eine Stunde das Tahajjud Gebet zu verrichten. Der liebe Taalay hat nicht wie einige Murabbian die Frage gestellt, wie man in den kurzen Sommernächten eine Stunde das Tahajjud Gebet verrichten könne, sondern er hat versucht dies in die Tat umzusetzen.

Ein Freund von ihm, welcher ein Murabbi ist, fand ihn eines Tages sehr erschöpft vor und fragte ihn nach dem Grund. Er antwortete, dass „Hudhur die Murabbian angewiesen hat eine Stunde das Tahajjud Gebet zu verrichten. Ich bin doch auch Waqf und deshalb gilt diese Anweisung auch für mich. Aufgrund des Tahajjuds konnte ich heute nicht richtig schlafen und bin deshalb erschöpft.“

Der Murabbi schrieb mir, dass ihm diese Antwort sehr in Verlegenheit gebracht hat, da er direkt angesprochen war und dieser Anweisung nicht in dem Maße Folge leistete und Taalay dieser Anweisung aufgrund seines Waqfs Folge leistete. Dies war seine Art, wie er sein Versprechen erfüllte. Er ist ein Vorbild für die Waqfe Zindagi und als Mitglied der Familie vom Verheißenen MessiasAS hat er für die anderen Mitglieder der Familie ein Exempel in Treue und Frömmigkeit statuiert. Es liegt nun an den Familienmitgliedern, inwiefern sie dem Anspruch gerecht werden aus der Familie des Verheißenen MessiasAS zu sein. Durch die bloße Familienzugehörigkeit erhält man keinen Rang. Wenn diese Personen respektiert werden, dann nicht aufgrund weltlicher Gründe. Der wahre Respekt liegt darin, dass sie dem Glauben dienen und stets den Glauben vor den weltlichen Belangen vorziehen. Andernfalls sind in weltlichen Belangen tausende Menschen besser als diese Personen. Jene, die in weltlichen Angelegenheiten nicht besser sind, erfahren auch dementsprechend kein Respekt. So weise ich auch die Familienmitglieder an, dass sie von ihm (Taalay) ihre Lehren ziehen sollen und sich in Treue und Frömmigkeit steigern sollen. So wie dieses treue Wesen sein Versprechen erfüllt hat und den Glauben vor den weltlichen Belangen vorgezogen hat, so sollten auch die Familienmitglieder sich an diesem Beispiel richten. Durch diese Eigenschaften erfährt man Respekt und erlangt die Segnungen Allahs. Weltliche Angelegenheiten und Belange können den Familienmitgliedern kein bisschen Respekt einbringen. Es genügt nicht, Sohn oder Tochter eines ehrwürdigen Menschen zu sein, wenn die eigenen Taten nicht korrekt sind. So wie ich bereits gesagt habe, war er auch für die Waqife Zindagi ein wunderbares Vorbild. Er hat sich nie beschwert, dass sein Gehalt gering ist und er damit nicht auskommt. Was er auch bekam, nahm er dankend an und lebte davon. Wenn er mal eine weitere Einnahme hatte, so war er voller Dank. Er betete zu Allah, dass er ihn niemals in finanzielle Schwierigkeiten bringen soll, und Allah hat ihn auch nie in solche Schwierigkeiten gebracht. Er fastete stets und hatte unzählige Besonderheiten inne. Einige die mir schriftlich ihr Beileid verkünden, haben mir unzählige Besonderheiten aufgezählt. Es sind solche Besonderheiten, die auch für mich verwunderlich sind.

Ich habe in einem Maße seine Treue gekannt. Sein Rang der Frömmigkeit und Taqwa war sehr hoch. Daher ist es notwendig, dass ich einige Dinge über sein Leben in den Worten der Leute vor Ihnen lege. Dazu gehören die Gefühle und Emotionen seiner Ehefrau, seiner Geschwister, seinen Eltern und seiner Freunde. Ebenfalls werde ich einige Begebenheiten darlegen.

Amer Safir Sahib, der Chefredakteur von Review of Religions, sagt:

Taalay hat für vier Jahre in Review gearbeitet. Beim Indexing hat er bei der Archivierung gedient und beim Tagging als Zuständiger. Dies waren große Verantwortungen, die er erfüllt hat. Die Arbeit, das Index von über hundert Jahren von Review of Religions zu erstellen, das Erstellen von verschiedenen Kategorien, das Ordnen von verschiedenen Artikeln war eine sehr große Arbeit, die er mit sehr viel Fleiß und Hingabe erfüllt hat. Dieses Team bestand aus elf Mitgliedern. Es war eine sehr anstrengende Arbeit. Alle haben diese Arbeit auf eine gute Art und Weise erfüllt und Taalay hat dieser Arbeit vorgestanden.

Er sagt weiter: Ich habe mit meinen Augen gesehen, dass Taalay viele besondere Fähigkeiten besaß. Die Arbeit der Unterorganisation hat er auch auf besondere Weise erfüllt. Er verspürte große Hingabe und Leidenschaft für den Dienst. Er hegte eine ungeheure Treue und Liebe zum Khilafat.

Ein Vorzug, den ich bei Taalay gesehen habe, ist der, dass er ein Projekt von null auf begann und es zu etwas Großes und Besonderes entwickelte. Er hat nicht darauf gewartet, dass die Organisation ihn für eine Arbeit anweist oder ihn daran erinnert. Er arbeitete wie ein Mensch, der völlige Hingabe und Versunkenheit zeigt. Es gehörte zu jenen, über die der Verheißene MessiasAS sagte: Sie arbeiten wie Wahnsinnige mit Aufrichtigkeit und Entschlossenheit für den Glauben.

Für Taalay war die Welt nicht wichtig. Für ihn war es die Welt, dass er die Möglichkeit erhielt für die Jamaat und das Khilafat zu dienen.

Weiter sagt er: Die Zusammenfassung von dem, was ich gesehen habe, ist, dass sich alles bei ihm um das Khilafat drehte.

Er hatte eine persönliche Beziehung zum Kalifen der Zeit. Wann immer ich ihm eine Anweisung von HudhurABA überbrachte und er stand sofort auf und seine Augen leuchteten, so wie ein Kind auf Süßigkeiten schaut. Er bedankte sich auch bei mir, dass ich ihm die Anweisung überbracht habe.

Er sagt weiter: Er hat statt in einer Zeit für eine Dokumentationen zu arbeiten, gleichzeitig für zwei gearbeitet. Ich war sehr erstaunt, wie er gleichzeitig an zwei Dokumentationen arbeiten kann. Bisweilen hatten wir nicht die Kenntnis an welcher Dokumentation Taalay arbeitet. Er wollte uns überraschen. Ebenfalls war seine Fähigkeit für die Recherche sehr exzellent.

Ein weiterer Vorzug von ihm war es, dass er es beabsichtigte seine Familienmitglieder mit der Jamaat zu verbinden bzw. dafür zu sorgen, dass sie auch einen Dienst leisten. Als ich ihm sagte, dass ein gewisser Verwandter für Review gedient hat oder dient, war er sehr erfreut.

Sadr Sahib Khuddam-ul-Ahmadiyya sagt: Ich war mit ihm seit meiner Kindheit in Kontakt. Ich habe gesehen, dass er bei der „Short Commentary“ von Ghulam Fareed Sahib Shaheed Anmerkungen getätigt hat. Er hat ebenfalls sehr genau das „Five Volume Commentary“ gelesen. Er hat verschiedene Verse markiert und kleine Zettel angehängt.

Ich möchte hier etwas auch über das „Five Volume Commentary“ berichten. Er hat nach dem B.Sc. ein freies Jahr genommen. Damals habe ich ihm bei einer Waqf-e-Nau Klasse und möglicherweise auch später bei einer Audienz gesagt, dass er die „Five Volume Commentary“ lesen soll. Ich hatte gedacht, dass er dafür einige Jahre brauchen wird. Doch nach einigen Monaten sagte er zu mir, dass er diese Buchreihe vollendet hat. Mich hat dies auch damals erstaunt.

Ferner hat er auch solche Dokumentationen erstellt, die Jugendlichen gefallen haben. Beispielsweise hat er eine Doku über Fußball gedreht, indem vorrangig auf das Tarbiyyat eingegangen wurde.

Weiter sagt er: Die Dokumentationen in MTA sind von der Qualität sehr hochwertig. Er sagt, dass er sich erinnern kann, als „Brutality and unjustice. Two trials in a time“ ausgestrahlt wurde, habe ich Taalay eine Nachricht geschickt, dass diese Dokumentation sehr glaubensstärkend war. Er antwortete: Bitte halten Sie mich in Ihren Gebeten in Erinnerung. Es ist ausschließlich das Segen Allahs. Auf Twitter hat jemand den Namen der Dokumentation kritisiert und Taalay hat darauf geantwortet. Er sagte, da der Kalif der Zeit selbst diesen Namen genehmigt hat, habe ich es verteidigt. Wenn der Name von Abid oder mir wäre, hätte ich nichts gesagt. Da jedoch der Kalif der Zeit es genehmigt hat, werde darüber sprechen und es verteidigen.

Er sagt weiter: Letztes Jahr habe ich über Mohtamim Atfal Taalay gebeten an der Atfal Rally teilzunehmen. Er sollte einige Begebenheiten mit HudhurABA mit den Atfal teilen. Zuerst war er damit nicht einverstanden. Doch als ich ihm in der Funktion als Sadr Majlis dazu gebeten habe, war er damit einverstanden. Die Begebenheiten haben den Atfal sehr gefallen. Hiernach hat er Sadr Majlis Khuddam-ul-Ahmadiyya eine Nachricht geschrieben. Er sagte: Ich dachte, wenn ich selbst reformiert bin oder im hohen Alter vor dem Tod stehe, dann diese Begebenheiten erzähle. Bis dahin dachte ich, dass ich darüber schweigen werde, aber du hast dafür gesorgt, dass ich diese Begebenheiten bereits vorher erzähle.

Allah wusste jedoch, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist, dass er diese Begebenheiten teilt.

Seine Ehefrau, die geehrte Satwat sagt: Er war jemand, der sehr liebevoll und sanftmütig war. Er ist mit mir und den Kindern sehr liebevoll umgegangen. Er hat jede Kleinigkeit wertgeschätzt. Ihm hat das Essen, egal wie es war, immer gefallen.

Sie sagt: Nach dem Märtyrertod meines Vaters, war ich oft besorgt. Danach hat sehr schnell meine Verlobung stattgefunden. Ich war sehr traurig darüber, dass ich keinen Vater mehr habe. Indes hat Taalay nach der Hochzeit sich sehr um mich gesorgt und mir ein positives Gefühl gegeben.

Sie sagt: Als sie sich verlobt hatten, hat sie sich immer darüber gewundert, wie groß seine Liebe zum Heiligen Propheten MuhammadSAW war. Er war eigentlich erwachsen, aber er weinte wie ein Kind, als er von Ereignissen des Heiligen ProphetenSAW berichtete. Auch als er seinem Sohn Talal Geschichten vom Heiligen ProphetenSAW erzählte weinte er inbrünstig. Er kannte viele Geschichten des Heiligen ProphetenSAW und kannte die Ereignisse auswendig. Darüber haben auch viele weitere geschrieben, dass er ein sehr tiefgründiges Wissen über die Geschichte und die Biografie des Heiligen ProphetenSAW besaß.

Sie berichtet, dass er ihr zu sagen pflegte, dass Talal eine christliche Schule besucht. Wenn er zur Schule ging, würde er Talal die Sure Al-Ikhlas vortragen, damit er ihm die Worte nachsprechen konnte. Er pflegte eine innige Liebe zum Khilafat und hatte auch große Ehrfurcht davor.

Einige Sachen sind sehr banal, zeugen aber von der Aufrichtigkeit. Sie erzählt, dass er sich so sehr freute, als er erfuhr, dass HudhurABA zufrieden mit ihm oder mit seinem Sohn zufrieden ist. Er pflegte es nach jeder privaten Audienz (mit HudhurABA, Anm. d. Ü.) mit seiner Familie auszugehen oder beschenkte seinen Sohn mit Schokolade, als Lohn dafür, dass er sich als braver Junge benommen hat, oder er ging mit uns Eis essen. Er freute sich über sehr kleine Dinge, dass der Sohn sich z.B. sehr gut vor HudhurABA verhalten hat oder unsere private Audienz HudhurABA, Anm. d. Ü.) sehr gut verlaufen ist.

Sie sagt: Manchmal hatte er das Gefühl, dass HudhurABA mit einer Sache von ihm unzufrieden sei. – Das war sicherlich nur sein Gefühl, ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals so etwas ähnliches vorgefallen sei. – Sie sagt: Ich erinnere mich daran, wenn er mal dieses Gefühl hatte, dass der Kalif der Zeit über irgendeine Sache unzufrieden war, bat er weinend Gott im Tahajjud-Gebet um Verzeihung. Er weinte wehklagend, wie Kinder. Das gleiche verhielt sich auch nach der Fertigstellung von Dokumentationen. Er hatte die Sorge, dass der Kalif der Zeit Seinen Segen dafür abgab.

Als er mit der Sendereihe „This week with Huzur“ begann, war er auch sehr froh, da er dadurch die Gelegenheit bekam mehr als zuvor HudhurABA in seinem Büro zu besuchen und Aufnahmen zu tätigen. Dann erzählt sie, dass eine große vorzügliche Eigenschaft von ihm folgende war, dass er seinem Glauben gegenüber dem weltlichen Vorzug gewährte. Er war absolut abgeneigt vom Materialismus. Er hat nie den Wunsch für eine (materielle, Anm. d. Ü.) Sache geäußert. Er hatte in seinem Herzen nie die Sehnsucht nach materiellen Gütern. Er interessierte sich nie für weltliche Sachen. Wenn er ein kostbares Geschenk bekam, geriet er ganz in Verlegenheit, dass er eine solche Sache erhalten hat. Er war Gott sehr dankbar und war zufrieden mit dem, was er von Ihm erhielt. In Bezug auf seine Besitztümer war er ein genügsamer Mensch. Er sagte, dass er in seiner Kindheit einmal ein Ereignis des ersten KalifenRA gelesen hatte, wie mit ihm in finanziellen Angelegenheiten umgegangen wurde. Er sagte, dass er sofort folgendes zu Gott betete: O mein Herr, pflege mit mir den gleichen Umgang. Er hatte die feste Überzeugung, dass Gott sein Gebet erhört hatte und Allah mit ihm immer denselben Umgang pflegen wird, wie zu Hadhrat Hakeem Maulawi NooruddinRA.

Das entspricht tatsächlich der Wahrheit. Sie sagt: Ich habe es selbst gesehen, dass er plötzlich Geld erhielt, als er etwas benötigte. Sie sagt: Erst in jüngster Zeit, hat ihn eine Darlehensfirma nach zehn Jahren angerufen und mitgeteilt, dass sie 1000 englische Pfund von ihm besäßen. Er hat sich so sehr darüber gefreut, dass er seine Autoversicherung damit finanzieren konnte und die für nötige Wartungsarbeiten aufkommen konnte. Er wollte sich kein Geld von der Jamaat leihen. Sie sagt: Ich habe selbst den liebevollen Umgang Gottes zu ihm gesehen. Sie erzählt von einem Ereignis, dass er sagte, als er noch ein Student in der Universität war -diese Begebenheit ist schon ca. zehn Jahre alt- hatte er einmal großen Hunger, besaß aber kein Geld. Das Geld war komplett ausgegeben. Er verrichtete das Gebet und als er (es beendete, Anm. d. Ü.) und das Salam aussprach, sah er, dass unter dem Bett ein zehn Pfund Schein lag. Er sagte, dass er verblüfft war, dass Gott ihm dieses Geld bereitgestellt hatte.

Er besaß sehr viel Selbstvertrauen. Ich habe ihm gesagt, dass die Leute finanziell gesehen Vorkehrungen treffen, aber er hatte die feste Überzeugung, dass Allah ihm nötige Mittel bereitstellt und er nicht sinnlos der Welt hinterherlaufen muss und lieber seine Verpflichtung als Waqf erfüllen sollte. Dann erzählt sie, als wir früher in unserer Mietwohnung waren und unser Mietvertrag auslief, teilte ihm die Behörde mit, dass im Zusammenhang mit seinem counsil bill und Stromrechnungen 200 – 300 Pfund zu viel auf seinem Konto liegen. Er sagte, dass er das Geld sofort der Jamaat zurückgeben werde, obwohl ihm die Jamaat ihm nie gesagt hat, dass er da so streng vorgehen muss und das Geld zurückschicken muss. Aber er verkraftete es nicht, und sagte, dass er das Geld der Jamaat zurückgeben will und nicht zur Belastung für die Jamaat werden will. Er pflegte zu sagen, wenn es möglich wäre, würde er all dies umsonst machen und ihm gefiel es nie, dass er zu einer Belastung für die Jamaat wurde oder von der Jamaat überhaupt eine Sache anfragte. Am Ende hatte er auch nur die Sorge, dass er mit so wertvollem Equipment der Jamaat nach Afrika geht, wie er darauf aufpassen will und war in Bezug auf seine Person selbstlos.

Er war sehr gastfreundlich, er kümmerte sich stets um seine Familie und um meine Familie. Er trug immer schlichte Kleidung. Sie sagt, dass sie denkt, dass einige Menschen ihn missverstanden oder dachten, dass er hochmütig sei oder ausfällig werde, jedoch war es seine Selbstsicherheit und solche Dinge sagte er aus purer Liebe. Er war absolut nicht hochmütig. Taalay war sehr vergebend und bedeckte die Schwächen anderer Menschen. Er hegte gegen niemanden Groll in seinem Herzen.

Sein Vater schreibt: Es ist die Gnade und der Segen Allahs, dass er unseren Sohn für diesen Tod als Märtyrer auserwählt hat.

Er sagt: Aufgrund eines Traumes habe ich meine Ehefrau und Taalay mental vorbereitet. Als ich Taalay davon erzählte, so sagte er dann: Hast du denn einen Traum gesehen, dass ich als Märtyrer gestorben bin? Ich war sehr verwundert und fragte: Wie hast du es denn mitbekommen? Er sagte: Auch ich habe diesen Traum gesehen, dass ich als Märtyrer gestorben bin. So sagt er dann, Gott hat dem Sohn eine Grenze zur Liebe seines Vaters gewährt. Taalay war bis zu dieser Grenze angelangt. Und ich denke, dass er sicherlich deshalb dieses Gebet gesprochen hat, dass er den Rang des Märtyrers erlangt anstelle seines Vaters, denn er hatte diesen Rang erlangt, auf dass Gott ihm den Rang des Märtyrers erteilte.

Deshalb hat Allah ihm diesen Märtyrertod gewährt. Und er sagte zum Murabbi, nachdem ihn die Kugel getroffen hatte: Ob ich am Leben bleibe oder sterbe, ich habe meine Mission erfüllt!

Er sagt: Von Kindheit an hat Allah in sein Herz folgendes gesetzt: Ich habe dich zwar in der Familie (des Verheißenen Messias) geboren, nun musst du auch diese Verantwortung verstehen und dieser Verantwortung gerecht werden. Und verstehe, dass dein Leben nun nicht mehr deins ist, sondern Meins. Und nur meine Gebote befolgend wirst du nun das gesamte Leben verbringen.

Er sagt: Taalay hatte mit seinem Leben und seinem Tod es bewiesen, dass er dieser Verantwortung gerecht geworden ist. Er war solch eine Seele, in welche Allah seine Liebe und die Liebe seiner Geliebten gefüllt hatte. Es war solch ein Herz, dass selbst in der Kindheit seine unschuldigen Lippen bei dem Namen und der Erwähnung des Heiligen ProphetenSAW sich bewegten und seine Augen sich mit Tränen füllten. Eine reine Seele, in der im Geringsten auch keine Schlechtigkeit war. Er hatte auch eine äußere und innere Schönheit. Und wenn man ihn vergleichen sollte, so sagt er, vergleiche ich ihn mit Yusuf. In seinem Charakter war er auch sehr stark. Seine Seele wanderte in dem 1400 Jahre alten Mekka und Medina des Heiligen ProphetenSAW. Und sein Körper war von Liebe durchströmt. Sein Schlafen und Wachen, Essen und Trinken war alles nur für den Kalifen der Zeit.

Seine Mutter Amtul Shakur Sahiba schreibt: Ich bin sehr glücklich und glückselig, dass ich mit einem besonderen Kind gesegnet wurde. 31 Jahre des Lebens mit Taalay ist eine der größten Gaben dieser Welt.

Dann hat sie den Traum einer Frau erwähnt: Sie sah, wie ein Kind in einer Wippe ist. Und seine Hände ragen über den Korb hinaus. Sie sagt, wie sie das Kind „Assalamu alaikum“ sagen hörte. Mit ihm war eine blaue Karte, worauf in Arabisch Allah stand. Und in Englisch stand daneben, God. Sie sagte, dass sie dachte, mit der blauen Farbe ist ein Junge gemeint. Eine Frau hat diesen Traum vor der Geburt von Taalay erwähnt.

Sie sagte: Dir wird ein Sohn geboren. Wohin dieser Junge auch gehen wird, dort wird er Frieden und Unversehrtheit verbreiten. So sagt sie, Allah hat mich mit einem schönen und lieben Sohn gesegnet. Im Alter von 15 Jahren, so sagen beide, im Jahr 2015 haben wir beide gemeinsam das Wasiyyat gemacht. In den Angelegenheiten des Glaubens war er sehr intelligent.

Sie sagt: Im Alter von drei Jahren hatte er bereits einige Suren des Heiligen Qur‘an auswendig gelernt. Sie hatte es ihrer Mutter erzählt und diese war sehr erstaunt. Ferner sagt sie: Ich kann mich noch erinnern, dass ich mit ihm etwas über Tabligh erzählte und er sprach auch mit mir über Tabligh Sachen. Er diskutierte diese mit mir aus. In seiner Bildung war er sehr gut. Er kam immer mit guten Noten Heim. Mein Wunsch war es, dass er Arzt wird. Aber Allah hatte etwas anderes vor. Nachdem er das grundlegende Studium der Biomedizin hinter sich hatte, hat Allah ihm die Möglichkeit gegeben im Journalismus seinen Master zu machen. Sie sagt, nach dem Tod meines Sohnes spüre ich es nun mehr, wie sehr er Sie (HudhurABA) geliebt hat.

Sie sagt: Als Sie (Hudhur) ihm die Aufgabe gaben historische Dokumentationen über MTA anzufertigen, haben Sie ihm auch diese Anweisung gegeben: Bringe deine Arbeit unabhängig zu Ende. Er war aufgrund dieser Sache sehr inspiriert.

Sie sagte: Seine Ehefrau Satwat hat mir gesagt, dass er in 2019 ihr, Satwat, in einer E-mail einen Plan über acht Programme geschickt hatte. Er hatte auch geschrieben, dass wenn mir etwas geschehen sollte, dann vervollständige diese Programme. Überbringe diese den Zuständigen.

Seine Schwester Nazrat sagt: Nachdem ich mit Taalay gelebt habe, habe ich seine Hingabe zur Arbeit der Gemeinde erkannt. Weil er im Dienst der Religion beschäftigt war, kam er öfters spät nach Hause. – Sie kam hierher, um in der Universität zu studieren und lebte so bei ihm. – Manchmal kam er nachts um zehn und manchmal kam er mitten in der Nacht nach Hause. Dann aß er etwas und stürzte sich wieder in die Arbeit. An seinem freien Tag hatte er eigentlich nicht frei, bis denn die Arbeit der Jamaat nicht zu Ende war. Er war immer mit viel Elan und Eifer in der Arbeit der Jamaat vertieft. In seiner freien Zeit schaute er sich öfters Dokumentationen und Videos an. Ich habe ihn in den Programmen so sehr tief und analysierend gesehen, als würde jemand etwas lesen. Wenn man ihn fragte, sagte er dann, um in seinem Können noch erfolgreicher zu werden muss man viele handgefertigte Videos und Dokumentationen schauen. Für die Gemeinde guten Inhalt und qualitative historische Dokumentationen anzufertigen, diese Fähigkeit war sehr ausgeprägt in ihm. Sein religiöses Wissen war sehr tief. Wenn ich über die islamische Lehre eine sehr tiefgehende Frage hatte, habe ich mich immer zu ihm gewandt. Er hatte ein tiefes Wissen über die Überlieferungen. Er nannte immer solche Überlieferungen, welche die meisten Menschen nicht kannten. Und dazu nannte er auch die Referenz. Er gab auch die Referenzen des Heiligen Qur‘an zu verschiedenen Themen. Er konnte zu jedem Gesprächsthema einen Kommentar geben. Während einer Diskussion brachte er seine Punkte mit solch einem Selbstbewusstsein an, dass andere keine Möglichkeit hatten, außer diese anzunehmen. Er war auch in der arabischen Sprache belesen.

Während einer Diskussion erläuterte er seine Argumente auf einer sehr präzisen Art und Weise. Er studierte auch die arabische Sprache und versuchte sehr dieser Sprache mächtig zu werden. Er beherrschte auch die Grammatik sehr gut, weil er die Worte Gottes in seiner eigenen Sprache verstehen wollte. Ich habe ihn gefragt, wie er bloß so tiefgründig die arabische Sprache gelernt hat. So schickte er mir auch zu verschiedenen Punkten eine detaillierte Erklärung. In dieser Erklärung waren 26 Punkte auf einer ganz unterschiedlichen Art und Weise erläutert. Es waren auch viele Tipps dabei. All diese Fähigkeiten nutze er nur um Allahs Nähe zu erlangen und der Jamaat zu dienen.

Sie erzählt weiter: „Es gibt noch zwei Träume über die mir Taalay berichtet hat. Es kommt mir so vor, als ob in den Träumen auf seinem Märtyrertod gedeutet wurde.

Der erste Traum lautet: „Taalay hat über sein Sohn Talaal gesprochen und gesagt: „Talaal hatte eine große Angst, dass einer von seinen Eltern stirbt. Und der Grund war, dass er von dem Märtyrertod von seinem Onkel Qadir wusste. Taaley wurde sehr ernst, als er mir das erzählt hat und seine Stimme wurde auch leiser. Ich kann mich nicht mehr im Detail an den Traum erinnern. Aber die hauptsächliche Botschaft berichtet Taalay: „Ich behaupte nicht, dass ich mir etwas Ähnliches wie meinem Schwiegervater widerfahren wird. Aber ich habe diesen Traum gesehen, in dem es erwähnt wurde, dass sich so etwas ereignen werde.“

Taalay trug die Kleidung der Khuddam-ul-Ahmadiyya, hat er in einem Traum gesehen. Er hält die Flagge in der Hand und tritt ins Paradies ein. Jeder spricht ihn mit dem Namen seines Schwiegervaters an: „Mirza Ghulam Qadir ist da“.

Den zweiten Traum habe ich als Nachricht von ihm erhalten. Als ich zur Zeit der Schwangerschaft krank war. Ich befand mich in einem sehr ernsten Zustand. Ich wurde oft ins Krankenhaus eingewiesen. Er rief mich ständig an und fragte mich nach meinem Wohlbefinden und gab mir Hoffnung. Zu dem Zeitpunkt erwähnte er einen Traum, dass seine Schwestern nach seinem Tod weiterleben werden. Er sagte: „Ich habe diesen Traum vor ein paar Jahren gesehen, dass ich in das Paradies eintrete und meine Verwandten eine Willkommensfeier für mich organsiert haben. Ich bin sehr überrascht über meinen Tod und suchte nach meinen jüngeren Schwestern. Nicht, dass sie vor mir sterben würden. Und ich schaute besorgt umher und befürchte, dass meine jüngeren Schwestern vor mir verstorben sind und suche nach ihnen. Jedoch habe ich sie dort nicht gesehen. Er sagte zu seiner Schwester: „Wenn dieser Traum wahr ist, dann mach dir keine Sorgen. Du bist im Krankenhaus und die Ärzte haben auch über einen ernsten Zustand gesprochen. Jedoch wirst du schnell wieder gesundwerden, wenn dieser Traum wahr sein sollte.“ Und durch die Gnade Allahs wurde sie wieder gesund. Weiter sagt sie: „Ich bin sehr stolz auf Taalays Klugheit.“ Seine jüngere Schwester sagt: „Er war ein hervorragendes Vorbild. Ich habe sehr viel von ihm gelernt. Sie erzählt: „Als ich 13-14 Jahre alt war, wollte Taalay mir eine Sure vortragen. Er rezitierte die Sure Yusuf. Er trug sie auf eine solch schöne Art mit sehr viel Freude vor.

Er sagte auch, dass er das Dars-ul-Quran von Khalifatul Masih IV.RH im Büro hörte. Eines Tages erzählte ich ihm einen Witz, in dem es um Christen ging. Da wurde sich über die Religion der Christen lustig gemacht. Daraufhin sagte er zu mir: „Wir sollten uns nicht über das Glauben anderer lustig machen, so werden sie unseren Glauben auch verspotten.“

Abid Waheed, Markazi Sekretär und Onkel von Taalay berichtet: „Unsere Verwandtschaft war etwas Besonderes. Es war nicht nur eine Verwandtschaft. Ich bin zwar sein Onkel, jedoch war er wie ein kleiner Bruder und ein Freund für mich. Wir hatten nur einen Altersunterschied von 7 Jahren.“ Er sagt: „Ich nahm stets folgende Sache in Taalay wahr und beobachtete es auch in ihm, dass er eine grenzenlose Liebe zur Familie des Verheißenen MessiasAS pflegte. Wenn aber jemand in der Familie etwas Falsches beging, fühlte er viel Schmerz und Leid, denn dies bringt den Verheißenen MessiasAS und den Kalifen der Zeit in Verruf. Er liebte sie zwar, aber es war keine blinde Liebe. Durch sie spürte er auch Schmerz und Leid und er ertrug es nicht, dass jemand etwas tat, wodurch der Name des Verheißenen MessiasAS, seiner Familie, oder des Kalifen der Zeit in Verruf geriet.“

Er sagt: „Oft unterhielt er sich mit mir über solche Probleme und in seiner Stimme wurde stets der Schmerz deutlich. Obwohl er stolz war ein Familienmitglied des Verheißenen MessiasAS zu sein, war dies für ihn keine Auszeichnung, die er allen verkündete, oder die er für unrechtmäßige Vorteile auszunutzen versuchte. Und es kannten ihn auch nicht viele Leute durch diesen Bezug. „Nachdem er einige Monate bei MTA News gearbeitet hatte,“ sagt er, „kam Taalay zu mir und sagte, er finde, dass MTA News für eine unwesentliche Abteilung von MTA gehalten wird. Und in MTA würden Leute offen oder durch ihren Umgang ausdrücken, dass MTA News die schwächste Abteilung von MTA sei. Aber Taalay machte diese Schwäche zu seiner Mission und sagte mit voller Zuversicht, dass InshaAllah sobald die Arbeit vollendet sei, würden Leute MTA News mit Interesse schauen und sagen, dass das beste Programm MTAs MTA News sei. Das sei seine Herausforderung und er habe sie angenommen.

Danach drehte Taalay einige Dokumentarfilme und begann dann mit weiteren Programmen. Während den Vorbereitungen für die Dokumentarfilme sah ich an den meisten Tagen,“ so sagt er, „dass er 18 oder 19 Stunden arbeitete.“

Zu der Reise nach Afrika hatte ich ihn angewiesen. Es ging darum, dass er für die Abteilung News einen Dokumentarfilm über das Nusrat Jehan Programm drehen sollte. Plangemäß sollte er erst nach Ghana, dann nach Sierra Leone, dann nach Gambia reisen. Er ging darauf vorbereitet los, eine Dokumentation über Nusrat Jehan zu drehen. Vor seiner Abreise nach Afrika traf er vollständige Vorbereitungen in jeder Hinsicht. Er bereitete einen Reiseplan vor und plante mit einem vollständigen Zeitplan jeden Tag, sodass keine Zeit verschwendet wurde. Er hatte wirklich mit großer Ernsthaftigkeit geplant.

Er sagt: „Oft hatten Taalay und ich Meinungsverschiedenheiten. Und wenn ich eine Diskussion mit ihm begann, gab ich nach wenigen Minuten auf, da ich wusste, dass solange ich seine Meinung nicht einsehen würde, er die Diskussion fortführen würde und Argumente darlegen würde. Aber eine Sache sah ich in ihm. Wenn gesagt wurde, dass der Kalif der Zeit jenes meint, sagte er, wenn die Meinung Hudhurs von seiner Meinung auch nur geringfügig abweiche, sei er bereit mit ganzem Herzen einzusehen, dass er völlig falsch liege. Als er dabei war die Dokumentation über Hadhrat Mirza Bashir AhmadRA zu drehen, sagte ihm seine Cousine—die Cousine war die Urenkelin von Hadhrat Mirza Bashir AhmadRA—: „Mach die Dokumentation über Abba Jaan sehr gut. Es wird nicht täglich eine gemacht.“ Er sagte, er denke nicht, dass sie gut werden würde, da sie nicht direkt über den Kalifen sei. Aber er bete zu Allah dem Allmächtigen, dass sie den Leuten gefallen möge. Eine solche Verbindung hatte er zum Khilafat.“

Mirza Talha Ahmad schreibt auch: „Er hatte auch vor, eine Dokumentation über Chaudry Zafrullah KhanRA zu drehen, wofür er mir auch etwas Arbeit gegeben hatte. Und durch die Gnade Allahs des Allmächtigen machte er sehr gute Dokumentationen. Er besaß Expertise im Drehbuchschreiben und Geschichtenerzählen.“

Herr Adam Walker schreibt: „Ich kenne Taalay seit der Kindheit. Wir arbeiteten zusammen in der Khuddam-ul-Ahmadiyya und danach in der Pressestelle der Zentrale und bei MTA. In Aufgaben bezüglich MTA ist mir besonders aufgefallen, dass Taalay immer akribisch seine Arbeit überprüfte. Er betrachtete jedes Anliegen in tiefstem Detail. Wenn er Ideen zur Tabligh des Verheißenen MessiasAS oder das Verbreiten der Worte und Rechtleitung des Kalifen der Zeit hatte, sprach er mit mir, ohne zu Zögern und drückte seine Gedanken aus. Wie man durch verschiedene online Plattformen und auf welche Weise man die Nachricht an Leute verbreiten könne, darüber dachte er nach. Daran sieht man, dass er seine Rechtleitung zutiefst verstand und dann auch versuchte, sich daran zu halten. Er priorisierte es immer die Wahrheit zu sagen. Wenn er einen Rat geben, oder seine Meinung ausdrücken wollte, tat er dies wahrheitsgemäß. In seinen Worten fand sich nie Verfälschung. Bei seiner Arbeit mit anderen Arbeitern gab er ihnen auch stets wahres Feedback.“

Herr Naseem Bajwa schreibt: „Von 2001 bis 2009 war ich in Bradford als Muballigh tätig. Währenddessen ging er auch zur Jamaat Hartlepool.“ Er sagt: „Ich habe ihn als Tifl mit äußerster Leidenschaft an Programmen teilnehmen sehen. Er war pünktlich, vernünftig, intelligent, war daran interessiert sein religiöses Wissen zu mehren, verrichtete das Namaz mit Sorgfalt, war gehorsam, gastfreundlich, ehrte die Älteren, liebte den Kalifen der Zeit und hörte ihm mit Interesse zu, erfüllte Pflichten in bester Weise, beobachtete und dachte darüber nach, gedachte Allahs, erfüllte die Aufgaben des Tablighs leidenschaftlich und rezitierte den Heiligen Qur‘an auf wunderschöne Weise. Später kamen in seiner Jugend seine Tugenden noch klarer zum Vorschein.“

Eine seiner Cousinen, Mubarka Noman, schreibt: „Eine Tugend von Taalay, die ich immer beobachtete, war in Bezug auf seine Lebenswidmung Genügsamkeit und Schlichtheit. Oft zählte er die Segen Gottes auf ihn auf. Ich sah in ihm in dieser Welt keine Art jeglicher Gier. Sondern wenn vor ihm über Weltlichkeit gesprochen wurde, lachte er auf seine besondere Art und bedankte sich, dass Gott ihn durch seine Lebenswidmung bezüglich aller Angelegenheiten sorglos gemacht habe und dass Gott selbst jedes seiner Bedürfnisse erfüllt habe. Er war ein wahrer Waqf.“

Dann schreibt einer seiner Freunde, Murabbi Nosherwan Bashir: „Ich hatte die Möglichkeit die letzten 3 Jahre mit Bruder Taalay bei MTA News zu arbeiten. Im Laufe der 3 Jahre war Taalay nicht nur mein Kollege, sondern auch Lehrer und darüber hinaus mein Freund und Bruder.“ Er sagt: „Im Laufe der 3 Jahre sah ich Taalay donnerstags regelmäßig fasten. Ich sah ihn sehr auf sein fünfmaliges Gebet achten. Er ging vorzeitig zur Moschee und ich sah selbst, dass er die Chanda vorzeitig zahlte.“

Jedenfalls gibt es sehr viele Erzählungen. Viele Leute haben mir geschrieben, aber angesichts der Zeit habe ich einige wiedergegeben. Er wurde dem Rang als körperlicher sowie spiritueller Nachkomme des Heiligen ProphetenSAW und des Verheißenen MessiasAS gerecht. Und Allah der Allmächtige nahm ihn so zu sich, dass er ihn als Nachkomme des Heiligen ProphetenSAW im Monat Muharram als Opferung wählte. Er war ein Diamant der Lebenswidmung, wie ich bereits sagte. Möge Allah der Allmächtige stetig seine Ränge erhöhen. Ich hoffe, dass Allah der Allmächtige ihm Platz in den Füßen des Heiligen ProphetenSAW gewährt hat. Nach seinem Tod hat sogar jemand geträumt, dass der Heilige ProphetSAW irgendwo steht und Taalay auf ihn zu rennt und sich an ihn klammert. Und der Heilige ProphetSAW umklammert ihn auch und sagt: „Komm mein Sohn, willkommen!“ Welch Glückliche sind sie, die durch ihre Opfer für die Religion diesen Rang erreichen. Möge Allah der Allmächtige der Schützer und Helfer seiner Frau und Kinder sein und ihnen Kraft gewähren. Möge Er auch seinen Eltern und Geschwistern Geduld und Kraft geben und seinen Geschwistern und Kindern ermöglichen seine Tugenden weiterzuführen. Nach dem Freitagsgebet werde ich InshaAllah sein Totengebet verrichten. Sein Leichnam ist angekommen.

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